Buch
Übersicht
Verlag | : | Kiepenheuer & Witsch |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 10. 02. 2022 |
Seiten | : | 304 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 209 mm |
Breite | : | 131 mm |
Gewicht | : | 422 g |
Dicke | : | 28 mm |
ISBN | : | 9783462000849 |
Enthaltene Werke
Autor | Text | ||||||
Maxim Leo | Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Thema | : | Flucht, Lüge |
Ort | : | DDR, Berlin |
Autorinformation
Maxim Leo wurde 1970 in Ostberlin geboren. Er schreibt gemeinsam mit Jochen Gutsch Bestseller über Alterspubertierende und sprechende Katzen, außerdem Drehbücher für den »Tatort«. Für sein autobiografisches Buch »Haltet euer Herz bereit« wurde er 2011 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet. 2014 erschien sein Krimi »Waidmannstod«, 2015 »Auentod«. 2019 erschien sein autobiografisches Buch »Wo wir zu Hause sind«, das wie der Roman »Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße« (2022) zum Bestseller wurde.
Pressestimmen
»Maxim Leo muss es großen Spaß gemacht haben, diese satirische Geschichte zu schreiben. [...] ›Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße‹ ist aber auch eine Geschichte, bei der parallel zur humorvollen Absurdität eine melancholische Spur läuft, die nachdenklich macht.«»Maxim Leos rasante Posse über einen unfreiwilligen Hochstapler und Helden.«»Hätte es so einen Helden wie Michael Hartung gegeben, seine Vermarktung wäre wahrscheinlich genauso abgelaufen wie es Maxim Leo beschreibt. ›Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße‹ ist absolut lesenswert.«»Wir sollten Hochstapler wegen ihrer Lügen verurteilen, aber insgeheim lieben wir sie. [...] Maxim Leo hat nun einen weiteren, wunderbaren Vertreter dieser Spezies ins Rennen geschickt.«»In seinem Roman ›Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße‹ erzählt Maxim Leo mit Wärme, Witz und Verstand von dem Mann, der damals die Weichen stellte und dem Journalisten, der dessen Geschichte 36 Jahre später an die Öffentlichkeit brachte.«»›Der Held vom Bahnhof Friedrichsstraße‹ ist so absurd, so komisch, so gut gebaut und erzählt, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt.«»Es gelingt Maxim Leo sehr vielschichtig die gegenseitigen Wahrnehmungen von Ostdeutschen und Westdeutschen abzubilden. [...] Ein sehr lustiges und gleichzeitig sehr wichtiges Buch.«»Mit ›Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße‹ ist Maxim Leo eine herrliche Hochstaplergeschichte gelungen.«»Der Roman offenbart, wie sehr wir Menschen nach Geschichten lechzen, die uns die Welt ganz einfach erklären. Und Heldinnen und Helden, am liebsten jene, die in aller Bescheidenheit im Stille wirken, bestätigen uns, dass das Gute siegt und das Gute immer dort zu finden ist, wo die Sieger stehen.«»[E]ine liebevolle, aberwitzige Hochstaplergeschichte.«»Diese schwungvoll-satirische Hochstaplergeschichte über Lüge und Wahrheit,
Sensationslust und den Wunsch nach Anerkennung ist witzig und zugleich anrührend erzählt: Eine unterhaltsame und doch unerbittliche Medienkritik.«»Es ist eine wunderbare, rasant erzählte Geschichte über Lüge und Wahrheit, Sensationslust und den Wunsch nach Anerkennung. Witzig und doch immer tiefgründig.«»Durch die Tragweite der historischen Ereignisse bildet der Autor in diesem so spannenden wie berührenden Buch ganz nebenbei einen wesentlichen Teil Zeitgeschichte ab.«»Maxim Leo gelingt hier nicht nur eine sehr unterhaltsame, beißende Medienkritik, er zeigt auch exemplarisch, wovor Aleida Assmann warnt: Geschichte zu überschreiben und Biografien einseitig zu instrumentalisieren.«»Eine schwungvolle Heldengeschichte der anderen Art.«»Maxim Leo hat einen witzigen, rasanten Roman über einen sympathischen Antihelden geschrieben, der plötzlich zur Projektionsfläche für das westliche Bild eines ostdeutschen Helden wird.«