Feature
Übersicht
| Produktionsfirma | : | ORF |
| Länge (Minuten) | : | 54 Minuten |
| Person | : | Pina Bausch |
Kurzbeschreibung
»Pina« ist ein Feature. Es ist zuerst erschienen im Jahr 2010. Regie führte Matthias Kapohl. Geschrieben wurde es von Anne Linsel. Sprecher ist Katrin Wehlisch.
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Besetzung
| Regie | : | Matthias Kapohl | ||
| Autor | : | Anne Linsel | ||
| Sprecher | : |
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Inhalt
Pionierinnen und Wegbereiter in der Hörbilder-Sommerserie: Pina Bausch suchte nach dem, was Menschen bewegt. Mit ihrer Arbeitsweise des 'Fragens' erarbeitete sie Stücke ohne Vorlage. Stücke, die von Liebe und Zärtlichkeit, Angst, Enttäuschung, Hoffnung und Sehnsucht erzählen. Ihre Tänzer tanzen nicht nur, sondern rennen, schreien, lachen, weinen, erzählen kleine Geschichten. Sie sei weniger daran interessiert, wie die Menschen sich bewegten, als daran, was sie bewegt, lautete ihr Credo.
Als Pina Bausch 1972 als Ballettchefin nach Wuppertal kam, entwickelte sie mit ihren Tänzerinnen und Tänzern eine neue, ungewöhnliche, eigenständige Körpersprache, fernab vom klassischen Ballett. Ein Theater aus Tanz, Sprache, Musik: das Tanztheater Wuppertal. In seinen Anfängen war das Publikum (und die meisten Kritiker) irritiert und verstört. Dieses Unverständnis schlug lange Zeit um in Aggressionen. Tumulte im Zuschauerraum waren keine Seltenheit.
Später wurde sie gefeiert und ausgezeichnet in aller Welt: Die Choreographin, in zärtlicher Verehrung von allen nur 'Pina' genannt, wird mit allen wichtigen Tanz-, Kultur- und Staatspreisen geehrt. Am 27. Juli hätte die 2009 verstorbene Tanzpionierin ihren 80. Geburtstag gefeiert.
Linktipp: »ORF« als Produktionsfirma haben auch
- Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (Iris Drögekamp)
- Die Kapuzinergruft (Harald Krewer)
- Witiko (Maria Ott)