Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Umfang | : | ca. 215 Seiten |
Thema | : | Unsichtbarkeit, Persönlichkeitsspaltung |
Verlag | : | Schöffling & Co |
Kurzbeschreibung
»Die Tarnkappe« ist ein Roman von Markus Orths. 2011 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Der Mittvierziger Simon Bloch lebt zufrieden in einsamer Monotonie. Von seinem Traum, Filmkomponist zu werden, hat er sich verabschiedet, den tödlichen Unfall seiner Frau hat er verarbeitet. Zu seiner nicht unbedingt freudigen Überraschung besucht ihn eines Tages sein Jugendfreund Gregor und bittet ihn, einige Stunden einen Koffer auzubewahren. Verbrochen habe er nichts, aber man sei hinter ihm her, wer, könne er nicht sagen. Simons heilige Ruhe ist damit empfindlich gestört, vollends zerstört wird sie dann als er bei der Suche nach alten Fotoalben im Schrank auf einen Beutel mit einer Kappe stößt, welchen Gregor dort versteckt haben muss. Gegen seinen Ekel setzt er die schäbige Kappe auf und stellt verwundert die unsichtbar machende Wirkung fest. Fortan verändert sich sein Leben rasant, als ob die Kappe mehr und mehr Besitz von seiner Handlungshoheit ergreift. Simon kündigt seine Arbeit, beobachtet Leute, stiehlt Geld und gerät für ihn bis vor kurzem völlig undenkbare Abwege.
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Linktipp: »2011« als Erscheinungsjahr haben auch
- Allmen und die Libellen (Martin Suter)
- Für Eile fehlt mir die Zeit (Horst Evers)
- Ein Ort. Skoping (A. J. Weigoni)
- Praegnarien (A. J. Weigoni)
- Eva schläft (Francesca Melandri)