Buch
Übersicht
Verlag | : | Piper Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 02. 05. 2018 |
Seiten | : | 400 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 187 mm |
Breite | : | 120 mm |
Gewicht | : | 280 g |
ISBN | : | 9783492312752 |
Autorinformation
Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit. Ihr »Report der Magd« wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation. Sie stellt immer wieder ihr waches politisches Gespür unter Beweis, ihre Hellhörigkeit für gefährliche Entwicklungen und Strömungen. Sie wurde unter anderem ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize und dem Nelly-Sachs-Preis. Im Oktober 2017 wird sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Margaret Atwood lebt in Toronto.
Pressestimmen
»Eine typische Atwood-Dystopie.«»›Das Herz kommt zuletzt‹ stellt Fragen nach Schuld und moralischer Verantwortung, spürt der Sehnsucht des Menschen nach geregelten Verhältnissen nach und, um sich diese zu sichern, der Bereitschaft zu Mitläufer-, Mittätertum. Aber diese jüngste Atwoodsche Dystopie steckt auch voll Ironie und schwarzem Humor.«»Unterhaltsam und temporeich konstruiert.«»Margaret Atwood in ihrem düster-skurril-witzigen Element.«»›Das Herz kommt zuletzt‹ ist ein wunderbar absurdes Buch.«»Schräg, verstörend, lesenswert.«»›Das Herz kommt zuletzt‹ ist ein bitterböser Roman über das Leben in einer vermeintlichen Komfortzone, das Ende der Freiheit und skrupellose Profitgier. Der Roman ist in hohem Maße absurd und doch beklemmend real.«»Solche Zuspitzungen, mit leichter Hand, Sarkasmus und schwarzem Humor erzählt - das macht der 77-jährigen kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood so bald keiner nach. Eine Geschichte kann hoch literarisch sein und dennoch voller bestürzender, skurriler Tagesaktualität, das schließt sich bei ihr nicht aus.«»Dieser Roman ist fast ein Thriller; aber seine Autorin treibt auch geistreichen Schabernack mit ihren Figuren, fordert sie heraus.«»Ms. Atwoods schwarzer Humor ist immer eine Lektüre wert. Gesellschaftliche Dystopie, gemischt mit schrill-schwarzer Gegenwartssatire – ein Paar entdeckt die Schrecken der Liebe.«»Bei der Lektüre dieses hochintelligenten Thrillers tritt einem nicht selten der Angstschweiß auf die Stirn.«»Margaret Atwood hat eine von Technik und Kontrollsucht geprägte Welt entworfen, in der jeder sein Heil sucht und doch nicht findet. (…) Bei allem Witz macht ›Das Herz kommt zuletzt‹ doch sehr nachdenklich. Und diese Kombination ist das Großartige an dem Roman.«»Ihre ironisch unterfütterte Dystopie ›Das Herz kommt zuletzt‹ ist eine provokante Illusion, aber auch eine ernst zu nehmende Mahnung.«