Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Französisch |
Stichwort | : | Autobiografie, Biografie |
Thema | : | Kindheit |
Ort | : | Frankreich |
Kurzbeschreibung
»Der Ruhm meines Vaters« ist ein Roman von Marcel Pagnol. 1957 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Figuren
Onkel Jules
Marcel
Tante Rose
Joseph
Augustine
Marcel - Eine Kindheit in der Provence-
In einem wundervollen Buch erzählt Marcel Pagnol aus der Sicht eines gereiften (60 Jahre) Schriftstellers die Erlebnisse seiner Kindheit im Frankreich der Jahrhundertwende.
Marcel, der elfjährige Sohn eines Dorfschullehrers und einer Schneiderin verbringt mit seiner Familie und seinem Onkel Jules die Sommerferien in dessen abgelegenen Ferienhaus unweit des kleinen Dorfes Les Bellons. Die Ferien sind voller Abenteuer, für Marcel wird es der Sommer seines Lebens. Die erste Jagd seines Vaters mit Onkel Jules, bei der er seinem Vater zu unverhofftem Jagdglück verhilft. Marcel freundet sich mit dem Bauernjungen Lili an und streift mit ihm durch die Hügel der Umgebung, wobei er allerlei Jungenabenteuer erlebt. Die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als das kleine, verwöhnte Mädchen Isabell auftaucht und Marcel seine erste Liebe erlebt und "durchleidet".
Pagnol ist ein begnadeter Erzähler. Bei der Lektüre bekommt man eine unbeschreibliche Sehnsucht nach der Provence (in meinem Fall ohne sie zu kennen), nach dieser Landschaft, dem Duft, dem Sommer.
Ein Buch für die Seele!
Marcel, der elfjährige Sohn eines Dorfschullehrers und einer Schneiderin verbringt mit seiner Familie und seinem Onkel Jules die Sommerferien in dessen abgelegenen Ferienhaus unweit des kleinen Dorfes Les Bellons. Die Ferien sind voller Abenteuer, für Marcel wird es der Sommer seines Lebens. Die erste Jagd seines Vaters mit Onkel Jules, bei der er seinem Vater zu unverhofftem Jagdglück verhilft. Marcel freundet sich mit dem Bauernjungen Lili an und streift mit ihm durch die Hügel der Umgebung, wobei er allerlei Jungenabenteuer erlebt. Die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als das kleine, verwöhnte Mädchen Isabell auftaucht und Marcel seine erste Liebe erlebt und "durchleidet".
Pagnol ist ein begnadeter Erzähler. Bei der Lektüre bekommt man eine unbeschreibliche Sehnsucht nach der Provence (in meinem Fall ohne sie zu kennen), nach dieser Landschaft, dem Duft, dem Sommer.
Ein Buch für die Seele!
Kurzkritiken
Verfilmungen
Übersetzung
Pamela Wedekind (1961)
Linktipp: »Autobiografie« als Stichwort haben auch
- Welt ohne Erbarmen (Gustaw Herling)
- Der Liebhaber (Marguerite Duras)
- Das Schlimmste kommt noch (Charles Bukowski)
- Ein Kind (Thomas Bernhard)
- Krass! (Augusten Burroughs)