Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Russisch |
Umfang | : | ca. 254 Seiten |
Thema | : | Besitzstreben, Eigentum, Pferde, Gesellschaftskritik |
Ort | : | Russland |
Verlag | : | Diogenes Verlag, Insel Verlag, Manesse Verlag |
Buchreihe | : | detebe |
Kurzbeschreibung
»Der Leinwandmesser« ist eine Erzählung von Lew Nikolajewitsch Tolstoi. 1886 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
4 3 |
Liebe Humor |
1 2 |
Erotik Spannung |
1 3 |
Unterhaltung Transzendenz |
6 2 |
Kurzkritiken












Anhand der Lebensgeschichte eines Pferdes verspottet Tolstoi menschliches Besitzstreben und kritisiert damit zutiefst die gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit.
»Es gibt Menschen, die ein Stück Land als das ihrige bezeichnen und doch dieses Stück Land nie gesehen haben, nie auf ihm umhergegangen sind. Es gibt Menschen, die von anderen Menschen 'mein' sagen, und doch haben sie diese Menschen nie gesehen, und ihre ganze Beziehung zu diesen Menschen besteht darin, daß sie ihnen Böses tun. Es gibt Menschen, die Frauen als ihre Frauen bezeichnen, und doch leben diese Frauen mit anderen Männern. Und die Menschen streben im Leben nicht danach, das zu tun, was sie für gut und recht halten, sondern danach, möglichst viele Dinge die Ihrigen zu nennen.«
Leinwandmesser / Die zweite Nacht
Stichworte: Besitzstreben, Eigentum
Aktion:Übersetzung
Hermann Röhl (1913)
Fega Frisch (1950)
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Meistererzählungen
(Lew Nikolajewitsch Tolstoi)
(Lew Nikolajewitsch Tolstoi)
Diogenes Verlag, 2007, 320 S., 9783257217001
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »1886« als Erscheinungsjahr haben auch
- Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Robert Louis Stevenson)
- Jenseits von Gut und Böse (Friedrich Nietzsche)
- Das Werk (Emile Zola)
- Islandfischer (Pierre Loti)
- Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie (Friedrich Engels)