Hörspiel




Übersicht


Produktionsfirma : SWF
Länge (Minuten) : 48 Minuten

Kurzbeschreibung


»Onkel Tick-Tack« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen am 12. Juli 1949. Regie führte Karl Peter Biltz. Geschrieben wurde es von Jean Servais. Sprecher sind u.a. Ernst Sladeck, Bernd Schorlemer und Heinz Schimmelpfennig.

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Besetzung


Regie : Karl Peter Biltz
Autor : Jean Servais
Hörspielbearbeitung : Karl Peter Biltz
Sprecher :
Anette Roland Mutter
Horst Beilke Vater
Dieter Reeb Emil Escoutaud, genannt
Klaus Friedrich Der junge Emil Escoutaud
Kurt Ebbinghaus Der junge Emil Escoutaud
Wolfgang Golisch Gerichtspräsident
Günther Vulpius Protokollführer
Ludwig Baschang Gerichtsdiener/Vergennes
Ernst Sladeck Schuldirektor
Bernd Schorlemer Thibeaux
Heinz Schimmelpfennig Unteroffizier
Hanns Ernst Jäger Polizeikommissar
Wolfgang Regentrop Polizeidiener
Wolfgang von Rotberg Chefarzt
Hanns Bernhardt Pfleger


Inhalt


Ein Junge macht seinen Eltern Kummer. Er hat eine merkwürdige Abneigung gegen Uhren. Sein Vater ist Uhrenhändler und schenkt ihm zur Kommunion eine Taschenuhr. Schon in der ersten Minute fällt sie auf den Boden und ist unbrauchbar. Alles, was das Kind an Uhren erinnert, ist ein Alpdruck. Als Erwachsener versucht es sich in allen möglichen Berufen, wird Eisenbahnbeamter, Kaufmann u.a. Man ist mit ihm zufrieden. Aber überall verschwindet er unter verlegenen Ausreden. Niemand ahnt, daß ihn die Uhren vertreiben. Schließlich wird er Versicherungsagent, wohnt in einem stillen Haus, wo keine Uhr das Leben unerträglich macht. Eines Tages zieht in das Zimmer über ihm ein Invalide mit Stelzfuß. Das rhytmische Aufsetzen des Fußes bringt ihn sofort auf seinen Uhrenkomplex. Er entwickelt sich von einem Menschen mit einem ausgefallenen Spleen zum Geisteskranken. Seine Versuche, den unschuldigen Mieter zum Aufgeben seines Zimmers zu bewegen, scheitern. Wahn treibt ihn zum Mord an dem Invaliden. Das Gericht spricht ihn frei und läßt ihn in eine Heilanstalt bringen. Hier wird er zu einem äußerlich ruhigen und vernünftigen Patienten. Im Innern von Onkel Tick-Tack breitet sich aber der Wahn weiter aus. Nachts hört er sein Herz schlagen. Wieder wird es ihm unerträglich das Zerhacken der Zeit zu fühlen. Er begeht Selbstmord.


Linktipp: »Hörspiel« als Hörbuchtyp haben auch




Karl Peter Biltz (Regie)




Jean Servais (Autor)




Ernst Sladeck (Sprecher)




Bernd Schorlemer (Sprecher)




Heinz Schimmelpfennig (Sprecher)




Hanns Ernst Jäger (Sprecher)




Wolfgang Regentrop (Sprecher)




Wolfgang von Rotberg (Sprecher)




Ludwig Baschang (Sprecher)




Wolfgang Golisch (Sprecher)




Kurt Ebbinghaus (Sprecher)




Klaus Friedrich (Sprecher)




Horst Beilke (Sprecher)




Anette Roland (Sprecher)




Hanns Bernhardt (Sprecher)