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Lob des Schattens

Lob des Schattens

-Entwurf einer japanischen Ästhetik-

Jun’ichiro Tanizaki

 

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Übersicht


Verlag : Manesse Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 27. 09. 2010
Seiten : 96
Einband : Gebunden
Höhe : 200 mm
Breite : 125 mm
ISBN : 9783717540823
Illustrationen : Mit einer Kalligraphie von Suishū T. Klopfenstein-Arii
Kommentar : Eduard Klopfenstein

Du und »Lob des Schattens«




Enthaltene Werke


Autor    Text    Übersetzung   
Jun’ichiro Tanizaki    Lob des Schattens    Eduard Klopfenstein      


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Form, Gestaltung, Licht und Schatten, Schönheit, Ästhetik, Architektur
Stichworte im VLB : philosophie, romane, roman, japan, geschichte, buch, bücher, 20.jahrhundert, ästhetik, licht, schatten, essay, schönheit, gestaltung, form, 20. jahrhundert, illustrationen


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«Wie ein phosphoreszierender Stein, der im Dunkel glänzt, aber bei Tageshelle jeglichen Reiz als Juwel verliert, so gibt es ohne Schattenwirkung keine Schönheit.»Am Beispiel des Umgangs mit Licht und Schatten gelingt Tanizaki Jun’ichiro der faszinierende Entwurf einer japanischen Ästhetik. Kunstfertig und mit Leichtigkeit ergründet sein Essay die Wurzeln fernöstlicher Schönheit.Ob Gärten, Häuser oder Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs – im Umgang mit Licht und Schatten liegt der Schlüssel zum Verständnis japanischer Ästhetik. Gerade das Halbdunkel und die irritierende Düsternis bringen den Glanz bestimmter Materialien aufs Eindrücklichste zur Geltung. Die Eleganz lackierter Flächen, das Glitzern der Gold- und Silberfäden alter Gewebe entfalten sich ausschließlich im Schattenspiel zwischen den Objekten. Farbe und Struktur japanischen Papiers rückt erst der Dämmerschein ins rechte Licht. «Das, was man als schön bezeichnet, entsteht in der Regel aus der Praxis des täglichen Lebens heraus. So entdeckten unsere Vorfahren, die wohl oder übel in dunklen Räumen leben mussten, irgendwann die dem Schatten innewohnende Schönheit, und sie verstanden es, den Schatten einem ästhetischen Zweck dienstbar zu machen», erklärt Tanizaki Jun’ichiro.Einen besorgten Blick richtet er Richtung Westen. Denn was bedeuten der Siegeszug des elektrischen Lichts und gleißender Helligkeit für die jahrtausendealten Schönheitsvorstellungen seiner Heimat? An der Wende zur Moderne geschrieben, wurde Tanizakis berühmter Essay zum «ästhetischen Testament Japans» (Neue Zürcher Zeitung).In bibiophiler Ausstattung mit einem Schutzumschlag aus Naturpapier, gebunden in schwarzes, geprägtes Strukturpapier, mit einer Original-Kalligraphie.Ausstattung: 1 Kalligrafie

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