Buch
Graustufen
-Leben in der DDR in Fotografien und Texten-Jürgen Hohmuth (Hrsg.)
Übersicht
Verlag | : | Edition Braus |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 04. 12. 2017 |
Seiten | : | 144 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 210 mm |
Gewicht | : | 791 g |
ISBN | : | 9783862281688 |
Autorinformation
 Jürgen Hohmuth studierte Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1999 gründete er das Fotografenbüro ZEITORT. In der Edition Braus erschienen die Titel „1055 Berlin“, „Berlin aus halber Höhe“, „Keine besonderen Vorkommnisse! Als die Mauer offen war“ sowie „Graustufen“.
Pressestimmen
„Der besondere Reiz an diesem Buch ist, dass die vorzüglichen Fotografien von Jürgen Hohmuth mit ebensolchen Texten gekoppelt sind.“„Um es auszusprechen: ‚Es ist großartig‘.“„Die Fotos sprechen für sich, aber sie verführen auch zum Weitersprechen. Das ist das Besondere am Buch: Vierzig Schriftsteller, darunter Ingo Schulze und Lutz Seiler, Marion Brasch und Kathrin Schmidt, greifen die Poesie der Bilder auf und spinnen sie fort. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten, Erinnerungen und Reflexionen geben dem DDR-Alltag die fehlende, und doch präsente, Farbigkeit bei.“„Zu Aufnahmen von Jürgen Hohmuth in dem Buch „Graustufen“ fallen ohne Frage jedem Betrachter Geschichten ein, wenn er nur eine Weile im Osten gelebt hat. In diesem Buch erzählen Profis. Großartige Autoren gehören dazu wie Ingo Schulze, Jutta Voigt, Fritz-Jochen Kopka, Flake, Kathrin Schmidt, Christian Kunert, Christoph Dieckmann , Jochen Schmidt, Hans-Eckhart Wenzel und Lea Streisand. (…) Jetzt weitet er (Jürgen Hohmuth) den Horizont auf die gesamte DDR, von Thüringen bis zur Küste, alle Bilder absolut passend unter dem Titel „Graustufen“ zusammengefasst. Nicht nur weil es sich um Schwarz-Weiß-Aufnahmen handelt, sondern, weil sie offensichtlich suchen nach dem Grauen und der Tristesse. (…) Dafür sind manche Texte urkomisch.“„Vielleicht liegt die verführerische Wirkung daran, daß die Bilder nicht die politischen Verhältnisse zum Thema haben (obwohl die natürlich immer mitschwingen), sondern die Alltagswelt, und die unterschied sich von heute teilweise so radikal, daß man sich immer wieder wundert, wie solche Veränderungen in ein Leben passen können. … Wird unser heutiger Alltag in 30-40 Jahren auch so exotisch, poetisch, rührend, traurig, ärmlich, interessant und fern wirken?“