Person
Johann W. L. Gleim
* 2. April 1719
Falkenstein/Harz / Sachsen-Anhalt / Deutschland
† 18. Februar 1803
Halberstadt / Sachsen-Anhalt / Deutschland
Übersicht
Epoche | : | Aufklärung |
Beruf | : | Autor |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
Johann W. L. Gleim war ein Autor. Er wurde 1719 in Falkenstein/Harz geboren und verstarb 1803 in Halberstadt.
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Biographie
- Johann Wilhelm Ludwig Gleim
- Sohn eines Obersteuereinnehmers
- entstammte bürgerlicher Beamtenfamilie
- Besuch der Oberpfarrschule von Wernigerode
- 1738 Einschreibung an der Universität Halle zum Jurastudium
- Freundschaft mit Johann Peter Uz und Johann Nikolaus Götz
- 1740 Hauslehrer in Potsdam, Sekretär beim Prinzen Wilhelm von Schwedt
- Bekanntschaft mit dem Übersetzer Immanuel Jakob Pyra
- 1744 Begleitung des Prinzen von Brandenburg-Schwedt in den Zweiten Schlesischen Krieg, Prinz fällt
- Privatsekretär des Fürsten Leopold von Dessau, erfährt ungerechte Behandlung
- 1747 Wechsel der Stelle zum zweiten Sekretär des Domkapitels in Halberstadt
- 1747 Hauptsekretär, erhält Kanonikat am Stift Walbeck
- Affären, jährliche Reisen nach Berlin
- zahlreiche Freundschaften und Briefwechsel
- Freundschaft mit Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Gottfried Herder und Moses Mendelssohn
Bibliografie
1745 | Versuch in scherzhaften Liedern | ||
1756 | Marianne | Gedicht |
»Die Laster stritten, wer von ihnen am eifrigsten gewesen sei, dem Bösen auf der Welt zu dienen; den Preis erhielt die Heuchelei.«
Stichworte: Heuchelei
Aktion:Linktipp: »Meyers Kleines Lexikon - Literatur« als Besondere Liste haben auch
- Büchner, Georg (1813-1837)
- Murakami, Haruki (1949)
- Rushdie, Salman (1947)
- Steinbeck, John (1902-1968)
- Bernhard, Thomas (1931-1989)