Buch


Sturm und Stille

Sturm und Stille

Jochen Missfeldt

 

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Übersicht


Verlag : Rowohlt Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 18. 08. 2017
Seiten : 352
Einband : Gebunden
Höhe : 209 mm
Breite : 132 mm
Dicke : 28 mm
ISBN : 9783498045296

Du und »Sturm und Stille«




Enthaltene Werke


Autor    Text      
Jochen Missfeldt    Sturm und Stille         


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Dreiecksgeschichte, Nordfriesland, Ehe, Liebe
Ort : Husum
Genre : Biographischer Roman
Stichworte im VLB : Dorothea Jensen, Dreiecksgeschichte, Ehe, Frauenleben, Husum, Liebe, Nordfriesland, Romanbiographie, spätes Glück, Theodor Storm, 19. Jahrhundert


Autorinformation


Jochen MissfeldtJochen Missfeldt, geboren 1941 in Satrup bei Schleswig, war Fliegeroffizier bei der Luftwaffe und studierte dann Musikwissenschaft und Philosophie. Er veröffentlichte die Romane "Solsbüll", "Gespiegelter Himmel", "Steilküste" und "Sturm und Stille", außerdem Erzählungen, Gedichte und eine Biographie Theodor Storms. Im Jahr 2002 erhielt er den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, später auch den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein, den Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum sowie den Italo-Svevo-Preis. Jochen Missfeldt lebt in Nordfriesland.

Produktinformation


Starkes Stück – ein ergreifendes Frauenleben im 19. Jahrhundert: die Liebesgeschichte von Theodor Storm und Doris Jensen, seiner langjährigen Geliebten und späteren Ehefrau, erzählt vom Storm-Biographen und Sprachzauberer Jochen Missfeldt.Kurz nachdem Theodor Storm seine Verlobte Constanze Esmarch 1846 geheiratet hat, geht er eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit der achtzehnjährigen Doris Jensen ein. Sie stammt wie er aus Husum, ist die Tochter des wohlhabenden Holzhändlers und Senators Peter Jensen. Dessen Familie zählt, wie auch Storms Familie mütterlicherseits, zum Husumer Patriziat: Man besucht sich, trinkt Tee und Punsch und spielt Whist und L‘Hombre. Die Liebe der beiden ist für Storms junge Ehe eine schwere Belastung. Erst im Jahr 1848, Constanze ist im dritten Monat schwanger, geht Doris – wahrscheinlich auf Druck der Familienoberen – von Husum fort. Für sie beginnt eine fünfzehn Jahre währende Odyssee, eine Zeit des Lernens und der Selbstbehauptung. Doch das Liebesverhältnis dauert an, und als Constanze nach der Geburt ihres siebten Kindes überraschend stirbt, finden die beiden endlich zueinander. Um diese bewegende Geschichte eines Frauenlebens im 19. Jahrhundert zu erzählen, stützt sich Jochen Missfeldt auf sein großes Wissen als Storm-Biograph – auf Briefe, Novellen und Gedichte, auf Zeitungsmeldungen, Lebenszeugnisse, historische Quellen überhaupt. Aber noch mehr beruht auf Erfindung, Nachempfindung, Phantasie. So kann er beides sein, faktengetreu und unverwechselbarer Romancier, ja er kann seiner vielgerühmten lyrischen Sprachmacht freien Lauf lassen. Landschaft, Wetter und Meer, die er meisterlich beschreibt, grundieren das Ganze, verleihen ihm Sinnlichkeit und Poesie. "Sturm und Stille" ist die Geschichte einer Liebe – und das Porträt einer Frau, die allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz ihre eigenen Wege geht.

Pressestimmen


Ein Roman, der an Einfühlungsvermögen und sprachlicher Feinheit Storm in nichts nachsteht.Mit dem Roman «Sturm und Stille», der luftig und stimmungsvoll den emotionalen Wetterlagen der Protagonisten nachspürt, zeigt sich Jochen Missfeldt auf dem Höhepunkt seines Schaffens.Ein gelungener Versuch, Alltagsdenken und Liebesfühlen des 19. Jahrhunderts in der großen historischen Distanz zum Heute nachvollziehbar zu machen. Tatsächlich, so könnte es gewesen sein. Ein Liebesabenteuer aus Distanz und Nähe, auch für den Leser.Welch eine ungeheuerliche Geschichte von Liebeswahn und Treue – im Grunde unerträglich. Und doch: Jochen Missfeldt, der gelobte Storm-Biograf, erzählt sie nach Dokumenten und vor allem mit viel Phantasie aus der weiblichen Perspektive, glaubwürdig und erschütternd.Sturm und Stille ist ein anrührendes, sehr zu empfehlendes Buch, das seinen Zauber mit leiser Verzögerung entfaltet; der Leser bekommt das eingeräumt, was man alle Zeit der Welt nennt.Eine der längsten Leidensgeschichten der Literaturgeschichte (…) Mit Doris Jensen-Storm hat Missfeldt eine beeindruckende Frauenfigur geschaffen, die sich zwischen Sturm und Stille zu behaupten weiss. (…) eine Art Entwicklungsgeschichte mit Happy End.(…) ein geradliniges Frauenporträt, das auch als lebhaftes Zeitbild funktioniert (…); seine Schilderungen sind so sinnlich anfassbar, dass man das Spätsommerwetter zu Storms Hochzeit zu riechen meint oder die braunen Kuchen, die so nur Doris‘ Großmutter Mummy zu Weihnachten bäckt.Sturm und Stille ist eine große Liebes- und Entsagungsgeschichte.Es ist wahrlich eine schrecklich schöne Geschichte, die der Herr Storm sich da erlaubt hat, jedenfalls wenn sie so erzählt wird, wie Jochen Missfeldt es kann.

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