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Beruf : Schriftsteller, Regisseur, Drehbuchautor
Mitglied : Académie française
Staatsangehörigkeit : Frankreich
Besondere Liste : Meyers Kleines Lexikon - Literatur

Kurzbeschreibung


Jean Cocteau war ein Schriftsteller, Regisseur und Drehbuchautor. Er wurde 1889 in Paris geboren und verstarb 1963 in Paris.

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Biographie


- eigentlich Jean Maurice Eugene Clement Cocteau
- in reiche Familie geboren
- Bruder Jean Luc (drei Jahre älter)
- Vater war Anwalt und beging Selbstmord als Cocteau circa zehn Jahre alt war
- 1900 Privatschule
- 1904 Verweis von der Schule
- floh nach Marseilles und lebte dort im Rotlichtmilieu unter falschem Namen
- Polizei brachte ihn zurück in die Obhut des Onkels
- Veröffentlichung erster Gedichte
- Beziehung mit Schauspielerin Madeleine Carlier im Alter von 17
- 1908 Zusammenarbeit mit Edouard de Max welcher ihn ermutigte zu schreiben
- 1917 Mitwirkung beim Ballett "Parade"
- Anfang 1930er dreht er seinen ersten Film
- Entwurf der Figur des Zauberlehrlings, Regie Max Reichmann
- Freundschaft mit dem Bildhauer Arno Breker
- 1954 Mitglied der Akademie der Künste in Belgien und Frankreich
- jahrelange Drogenabhängigkeit
- Opiumvergiftung
- war bisexuell, hatte Beziehungen mit unter anderem Jean Marais und Natalia Pawlowna Paley
- Begräbnis in der Chapelle St. Blaise in Milly-la-Forêt

Bibliografie


JahrTitelGenre   
1923 Thomas der Schwindler Roman
1926 Orpheus Theaterstück
1929 Kinder der Nacht Roman
1930 Die geliebte Stimme Theaterstück
1939 Nein, diese Eltern Theaterstück
1941 Die Schreibmaschine Theaterstück
1951 Bacchus Theaterstück


Filmografie


1930 Das Blut eines Dichters Regie Filmdrama
1946 Es war einmal Regie, Drehbuch Märchenfilm
1950 Die schrecklichen Kinder Drehbuch Filmdrama
1950 Orpheus Regie, Drehbuch Filmdrama
1960 Das Testament des Orpheus Regie Filmbiografie


1 Treffer

Die schrecklichen Kinder
Die schrecklichen Kinder
(Jean-Pierre Melville)




3 Treffer

»Die Jugend weiß, was sie nicht will, bevor sie sich darüber im klaren ist, was sie will.«
Stichworte: Jugend
Aktion:

»Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.«
Stichworte: Gewohnheit
Aktion:

»Man darf die Wahrheit nicht mit der Mehrheit verwechseln.«
Stichworte: Wahrheit
Aktion:




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