Film
Übersicht
Filmtyp | : | Spielfilm |
Originalsprache | : | Französisch |
Stichwort | : | Literaturverfilmung |
Produktionsland | : | Frankreich, Deutschland |
Länge (Minuten) | : | 1 Stunde 50 Minuten |
Kurzbeschreibung
»Die Spaziergängerin von Sans-Souci« ist ein Filmdrama von Jacques Rouffio. 1982 ist der Film zuerst erschienen. In den Hauptrollen spielen u.a. Véronique Silver, Pierre Michaël und Christiane Cohendy.
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Besetzung
Regie | : | Jacques Rouffio | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion | : | Artur Brauner, Raymond Danon, Jean Kerchner | ||||||||||||||||||||||||||
Drehbuch | : | Jacques Kirsner, Jacques Rouffio | ||||||||||||||||||||||||||
Kamera | : | Jean Penzer | ||||||||||||||||||||||||||
Schnitt | : | Anna Ruiz | ||||||||||||||||||||||||||
Filmmusik | : | Georges Delerue | ||||||||||||||||||||||||||
Darsteller | : |
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Informationen
Auszeichnungen
William Robert Sivel und Claude Villand erhielten 1983 einen César in der Kategorie Bester Ton.
Romy Schneider wurde als beste Schauspielerin nominiert.
Georges Delerue war nominiert für die beste Filmmusik.
Gérard Klein war nominiert als bester Nebendarsteller.
Weiteres
Die Spaziergängerin von Sans-Souci ist der letzte Film mit Romy Schneider. Er trägt im Vorspann die Widmung Für David und seinen Vater. Gemeint sind Romy Schneiders Sohn David, der 1981 tödlich verunglückt war, und dessen Vater, Romy Schneiders geschiedener Ehemann Harry Meyen, der sich 1979 in Hamburg das Leben genommen hatte.
Eigentlich hätte Romy Schneider in diesem Film gemeinsam mit ihrem erst kurz zuvor verstorbenen Sohn David vor der Kamera stehen sollen. Bei den Dreharbeiten wurden die Szenen, die sie dann mit einem anderen Jungen in der Rolle des kleinen Max spielte, eine große Belastung.[2]
Wendelin Werner, der wegen Davids Tod dessen Rolle des jungen Max Baumstein übernahm, wurde ein international angesehener Mathematiker, besonders auf dem Gebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter die Fields-Medaille im Jahr 2006.
Infolge ihres plötzlichen Todes konnte Romy Schneider sich in diesem letzten Film nicht mehr selbst synchronisieren. Dies übernahm Eva Manhardt, die bereits in Das alte Gewehr Romy Schneider synchronisiert hatte.[3]
Das Chanson d'exil, eine bekannte Melodie aus diesem Film, ist in verschiedenen Besetzungen zu hören: Violine in Begleitung eines Streichensembles, Roma-Ensemble und am Filmende als Lied. Der Liedtext stammt von Jacques Kirsner sowie Micheline Gautron, der Ehefrau des Filmkomponisten Georges Delerue, und wird von der französischen Chansonnière Talila gesungen.
Linktipp: »Spielfilm« als Filmtyp haben auch
- Der Name der Rose (Jean-Jacques Annaud)
- Mephisto (István Szabó)
- Der Herr der Ringe - Die Gefährten (Peter Jackson)
- Der Herr der Ringe - Die zwei Türme (Peter Jackson)
- Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (Peter Jackson)