Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 121 Seiten |
Thema | : | Familie, Geschwister, Inzest, Tod, Kinder |
Ort | : | USA |
Zeit | : | 1950er |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur, 1001 Bücher, Das Buch der 1000 Bücher |
Verlag | : | Diogenes Verlag, Süddeutsche Zeitung |
Buchreihe | : | SZ Bibliothek |
Kurzbeschreibung
»Der Zementgarten« ist ein Roman von Ian McEwan. 1978 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
5 3 |
Liebe Humor |
3 1 |
Erotik Spannung |
2 6 |
Unterhaltung Transzendenz |
4 2 |
Figuren
Jack
Sue
Tom
Vater
Julie
Mutter
Der Zementgarten
Vier Kinder zwischen 6 und 16 wachsen auf wie normale andere Kinder auch. Eines Tages stirbt der Vater bevor er seinen großartigen Plan, den Garten vor dem Haus mit Zement zu überdecken, in die Realität umsetzen konnte. Die Mutter wird daraufhin krank, sie steht immer seltener auf und die Kinder sind auch vor dem Tod ihrer Mutter, der wenig später eintritt, auf sich alleine gestellt.
Um nicht von einander getrennt zu werden, versuchen die drei ältesten Kinder einen Plan zu schmieden, wie keiner bemerken würde, dass die Mutter auch tot sei. Sie beschließen, sie einzuzementieren, im Keller. Sie legen sie in eine Holztruhe und füllen diese mit dem frisch gemischten Zement. Von da an sind sie vollends auf sich gestellt, vier Kinder in den Sommerferien und das ohne Eltern.
Alles scheint auch bestens zu laufen, bis der Freund des 16-jährigen Mädchens scheinbar hinter das Geheimnis kommmt.
Um nicht von einander getrennt zu werden, versuchen die drei ältesten Kinder einen Plan zu schmieden, wie keiner bemerken würde, dass die Mutter auch tot sei. Sie beschließen, sie einzuzementieren, im Keller. Sie legen sie in eine Holztruhe und füllen diese mit dem frisch gemischten Zement. Von da an sind sie vollends auf sich gestellt, vier Kinder in den Sommerferien und das ohne Eltern.
Alles scheint auch bestens zu laufen, bis der Freund des 16-jährigen Mädchens scheinbar hinter das Geheimnis kommmt.
Kurzkritiken












Mein erstes Werk von McEwan, und ich bin gespannt auf weitere. Die Sprache dicht und klar und ein Spielen mit Realität und Vorstellung. Fesselnd in jeder Beziehung bis zum unausweichlichen Ende. Lesen!












ein weiteres, ausgezeichnetes, spannendes, irgendwie beängstigendes / verstörendes buch. ich konnte es kaum aus der hand legen!
Verfilmungen
Übersetzung
Christian Enzensberger, Hans G. Schellenberger (1980)
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Der Zementgarten
(Ian McEwan)
(Ian McEwan)
Süddeutsche Zeitung, 2004, 128 S., 9783937793269
Linktipp: »Tod« als Thema haben auch
- Mut und Gnade (Ken Wilber)
- Triptychon (Max Frisch)
- Morgen und Abend (Jon Fosse)
- Naokos Lächeln (Haruki Murakami)
- Jedermann (Philip Roth)