Buch
Die Gruppe 47
-Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb-Helmut Böttiger
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Übersicht
Verlag | : | DVA Deutsche Verlags-Anstalt |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 12. 11. 2012 |
Seiten | : | 480 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 227 mm |
Breite | : | 150 mm |
ISBN | : | 9783421043153 |
Illustrationen | : | mit Abb. |
Enthaltene Werke
Autor | Text | ||||||
Helmut Böttiger | Die Gruppe 47 |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Thema | : | Deutsche Literatur, Gruppe 47, Nachkriegsgeschichte, Literaturbetrieb |
Produktinformation
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen!Ausstattung: mit Abb.
Pressestimmen
»Mit der Gruppe 47 hat Helmut Böttiger das literarische Leben der frühen Bundesrepublik gezeichnet.«»Die weitaus beste publizistische Darstellung, die es gegenwärtig über die Gruppe 47 gibt.«»Böttiger beschreibt, wie aus einem literarischen ›Gesinnungsclub‹ für ein paar wenige das Zentrum neuer deutschsprachiger Literatur werden konnte.«»Helmut Böttiger gibt mit seiner Monografie die Möglichkeit, Wahrheit und Legende auseinanderzuhalten.«»Die erste breit angelegte und gut lesbare Gesamtdarstellung. Sie überzeugt, weil sie fair urteilt und weder in Ehrfurcht noch in hämischer Polemik erstarrt.«