Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Umfang | : | ca. 659 Seiten |
Thema | : | Drittes Reich, Widerstand |
Ort | : | Berlin |
Zeit | : | 1940er |
Verlag | : | aufbau |
Kurzbeschreibung
»Jeder stirbt für sich allein« ist ein Roman von Hans Fallada. 1947 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
10 9 |
Liebe Humor |
5 1 |
Erotik Spannung |
1 6 |
Unterhaltung Transzendenz |
5 1 |
Figuren
Trudel Baumann
Anna Quangel
Otto Quangel
Fromm
Jeder stirbt für sich allein
Der Text handelt von dem Leben eines Berliner Ehepaars in ihrem Widerstand gegen die Nazis, über das Entstehen bzw.über den Grund ihres Widerstandes bis hin zur Hinrichtung im Jahre 1943.HansFallada hat diesen Roman nach einer Gestapoakte im Jahre 1946 in der Kürze von vier Wochen niedergeschrieben.
Kurzkritiken










Ein beklemmendes, von Hans Fallada bereits 1947 als Roman konzipiertes Stück Zeitgeschichte aus Deutschlands unrühmlicher Vergangenheit, das man heute, mehr denn je, wieder als Lektüre empfehlen sollte.












Fallada lässt einen in die kleine Welt zweier Bürger eintauchen, atmosphärisch und mitnehmend wird das Leben in ihrem Wohnhaus und Berlin im Zweiten Weltkrieg geschildert
Verfilmungen
Weiteres
- Erstausgabe mit größeren Kürzungen und Eingriffen, die Neuausgabe des Aufbau-Verlages aus dem Jahr 2011 bietet die Manuskriptfassung
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Jeder stirbt für sich allein
(Hans Fallada)
(Hans Fallada)
aufbau, 2011, 704 S., 9783351033491
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Roman« als Literaturgattung haben auch
- Hundert Jahre Einsamkeit (Gabriel García Márquez)
- Die Liebe in Zeiten der Cholera (Gabriel García Márquez)
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- Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde)
- Homo Faber (Max Frisch)