Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Umfang | : | ca. 140 Seiten |
Thema | : | Quantenphysik, Umwelt, Gesellschaft, Spiritualität, Ethik, Wirklichkeit |
Kurzbeschreibung
»Geist, Kosmos und Physik« ist ein Essay von Hans-Peter Dürr. 2010 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
Kurzkritiken
»[W]ir (befinden) uns heute in einer schizophrenen Situation, wenn wir glauben, mit der alten Denkweise des 19. Jahrhunderts und der aus dem neuen Denken entwickelten Technologie des 20. Jahrhunderts den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich begegnen zu können.«
Stichworte: Technologie
Aktion:»Die unauftrennbare Innensicht erlaubt keine zweiwertige Unterscheidung. Es gibt kein Wissen, doch auch kein Unwissen. Vielleicht Weisheit, die über beiden schwebt, als unscharfer Abdruck des äußeren Wissens im Inneren; und mit einer Unschärfe, die sich nicht im Mangel an Schärfe erschöpft, sondern erst die Möglichkeit eröffnet, Gestalt wahrzunehmen: Vertrautheit, Sinnhaftigkeit, Wert-Ordnung.«
Stichworte: Sinnhaftigkeit
Aktion:»Wir sind ganz in der gesetzlich gesteuerten Realität. Erst die 'geistige' Komponente der Wirklichkeit gibt uns jedoch die Möglichkeit, schöpferisch zu sein, […] Kreativität zu entwickeln.«
Stichworte: Kreativität
Aktion:»Das ökologische Problem ist das Hauptproblem, und das Nicht-Wahrnehmen der Natur ist identisch mit dem Nicht-Wahrnehmen des anderen Menschen. Aber es geht gar nicht nur um den Menschen, sondern wir müssen empathisch sein gegenüber der lebendigen Kreation, denn das ist unsere natürliche Lebensgrundlage.«
Stichworte: Ökologie
Aktion:»Unser Denken ist dafür angepasst, den Apfel am Baum wahrzunehmen und zu greifen, mit dem wir uns ernähren, und nicht dazu, Atomphysik zu treiben. Wenn wir es trotzdem tun, dürfen wir uns nicht wundern, dass die Atome für uns letztlich immer so wie kleine Äpfel aussehen, weil dies die einzige Art und Weise ist, wie wir uns die Wirklichkeit anschaulich vorstellen können.«
Stichworte: Materie
Aktion:Linktipp: »Gesellschaft« als Thema haben auch
- Wiedersehen in Howards End (E. M. Forster)
- Schöne neue Welt (Aldous Huxley)
- Der Idiot (Fjodor M. Dostojewski)
- Die geschützten Männer (Robert Merle)
- Der Gott der kleinen Dinge (Arundhati Roy)