Hörspiel


Dylan denken

Dylan denken

Günther Janssen (Text und Regie)
Theo Roos (Text und Regie)

 



Übersicht


Stichwort : Originalhörspiel
Produktionsfirma : BR
Literaturvorlage : Dylan denken
Länge (Minuten) : 54 Minuten
Person : Bob Dylan

Kurzbeschreibung


»Dylan denken« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen im Jahr 2001. Regie führte Günther Janssen, Theo Roos. Sprecher sind u.a. Marlene Streeruwitz, Sophie von Kessel und Elfriede Jelinek.

Mitmachen / Fehler gefundenGern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.

Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.

Besetzung


Regie : Günther Janssen, Theo Roos
Sprecher :
Theo Roos
Günther Janssen
Alan Bangs
Sibylle Canonica
Terry Fox
Norbert Haas
Stefan Hunstein
Regina Janssen
Elfriede Jelinek
Sophie von Kessel
Marlene Streeruwitz
Klaus Theweleit


Literaturvorlage


Dylan denken
Dylan denken
(Günther Janssen, Theo Roos)




Inhalt


'Dylan denken' sind Coverversionen, Protokolle einer langjährigen Zusammenarbeit mit einer Idee im Kopf: 'Dylan denken'. Im Studio tauschten die Musiker und Autoren Günther Janssen und Theo Roos kontroverse philosophische und musikalische Ansichten zum Komplex Bob Dylan aus. Und luden Gäste zum 'Dylan denken' ein.
"Oral culture. Sound statt Schrift. Auf Dylans Stimmbändern, auf seinem Gitarrenhals und manchmal auf den Klaviertasten durchkreuzt Sound die Schrift. Texte sind nicht die Botschaft, sondern Medium für Sound. Seine Soundphilosophie ist noch nicht formuliert worden. Deshalb 'Dylan denken' - und zwar im Hören auf den Sound. Wenn man Dylan im Hören denkt oder im Denken hört, bekommt Geschichte wieder Sound. Worte werden zu Tonzeichen. 'You speak to me in a sign language (...) You taking advantage bringing me down. Can you make any sound!', so singt er selbst im Song 'sign language'. Wir antworten dem Dichtersänger mit unseren Tonzeichen. Out of mind. Auch mit eigenwilligen Coverversionen, etwa von Dylankennern und -Liebhabern wie Klaus Theweleit, dem Lacan'schen Übersetzer und Psychoanalytiker Norbert Haas, Elfriede Jelinek, Marlene Streeruwitz, Elisabeth Bronfen. Eben ein Hörstück für den Dylan-Sound" (Günther Janssen/Theo Roos).


Linktipp: »2001« als Erscheinungsjahr haben auch