Hörspiel


Wer einmal aus dem Blechnapf frißt

Wer einmal aus dem Blechnapf frißt

Gerd Beermann

 



Übersicht


Stichwort : Literaturbearbeitung
Produktionsfirma : SWF
Literaturvorlage : Wer einmal aus dem Blechnapf frißt
Länge (Minuten) : 1 Stunde 19 Minuten

Kurzbeschreibung


»Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen am 20. Oktober 1952. Regie führte Gerd Beermann. Sprecher sind u.a. Kurt Ebbinghaus, Hans Timerding und Wilhelm Kürten.

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Besetzung


Regie : Gerd Beermann
Hörspielbearbeitung : Paul Hühnerfeld
Sprecher :
Hans Quest Kufalt
Paul Dättel Mitgefangener
Karl-Georg Saebisch Petrow
Kurt Haars Batzke
Karl Bockx Kleiderbulle
Ernst Sladeck Inspektor
Rudolf Siege Auskunftsbeamter
Hilde Engel Empfangsdame
Erwin Klietsch Seidenzopf
Viktor Warsitz Jauch
Arthur Mentz Marcetus
Wolfgang Preiss Mack
Max Mairich Runge-Bär
Otto-Ernst Lundt Grünspohn
Dirk Dautzenberg 1. Cito-Prestler
Freddy Klaus 2. Cito-Prestler
Kurt Ebbinghaus 3. Cito-Prestler
Hans Timerding Sprecht
Wilhelm Kürten Amtsgerichtsrat
Walter Kottenkamp Pastor
Max Walter Sieg Freese
Margot Müller Frl. Kraft
Ernst Ehlert 1. Abonnent
Kurt Schacht 2. Abonnent
Gieslind Noebel 3. Abonnent
Stephanie Wiesand 4. Abonnent
Gunhild Bohnen 5. Abonnent
Dorimarie Fritzschler 6. Abonnent
Wolfgang Golisch Glasermeister
Heinz Schimmelpfennig 2. Mitgefangener
Irene Reisinger Sekretärin


Literaturvorlage


Wer einmal aus dem Blechnapf frißt
2 Kurzkritiken



Inhalt


Zu den großen sozialkritischen Romanen Falladas gehört auch der 1934 erschienene "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt", der seine eigenen Haftstrafen verarbeitet. Er schildert die tragische Geschichte des ehemaligen Häftlings Willi Kufalt, der nach seiner Entlassung nicht wieder in die Gesellschaft zurückfindet. Er erfährt nur erneute Demütigungen und stößt auf Mißtrauen und Ablehnung. Erst als er seine Zeit im Gefängnis verschweigt, findet er eine Bleibe und Arbeit. Schließlich lernt er Hilde kennen, eine junge Frau, die mit ihrem unehelichen Sohn bei ihren Eltern lebt. Sie ahnt nichts von seiner Vergangenheit und verlobt sich mit ihm. Für eine Weile scheint es so, als könnte er eine ehrbare Existenz aufbauen. Dann wird Kufalt zu Unrecht des Diebstahls bezichtigt. Als seine Unschuld bewiesen wird, hat er die Hoffnung auf ein normales Leben längst aufgegeben. Er schlägt nun ganz bewußt die kriminelle Laufbahn ein - und als er gefaßt und vor Gericht gestellt wird, nimmt er das Urteil beinahe erleichtert auf: das Gefängnis erscheint ihm als sein eigentliches Zuhause.


Linktipp: »Literaturbearbeitung« als Stichwort haben auch




Gerd Beermann (Regie)




Kurt Ebbinghaus (Sprecher)




Hans Timerding (Sprecher)




Wilhelm Kürten (Sprecher)




Walter Kottenkamp (Sprecher)




Max Walter Sieg (Sprecher)




Margot Müller (Sprecher)




Ernst Ehlert (Sprecher)




Stephanie Wiesand (Sprecher)




Gunhild Bohnen (Sprecher)




Wolfgang Golisch (Sprecher)




Heinz Schimmelpfennig (Sprecher)




Dirk Dautzenberg (Sprecher)




Hans Quest (Sprecher)




Paul Dättel (Sprecher)




Karl-Georg Saebisch (Sprecher)




Kurt Haars (Sprecher)




Karl Bockx (Sprecher)




Ernst Sladeck (Sprecher)




Rudolf Siege (Sprecher)




Hilde Engel (Sprecher)




Erwin Klietsch (Sprecher)




Arthur Mentz (Sprecher)




Wolfgang Preiss (Sprecher)




Max Mairich (Sprecher)




Otto-Ernst Lundt (Sprecher)




Irene Reisinger (Sprecher)