Film
Übersicht
Namensvariante | : | Vigilante Force - Das Gesetz sind wir |
Filmtyp | : | Spielfilm |
Originalsprache | : | Englisch |
Produktionsland | : | USA |
Länge (Minuten) | : | 1 Stunde 29 Minuten |
Kurzbeschreibung
»Vigilante Force« ist ein Thriller (Film) von George Armitage. 1976 ist der Film zuerst erschienen. In den Hauptrollen spielen u.a. Paul Gleason, Shelly Novack und Andrew Stevens.
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Besetzung
Regie | : | George Armitage | ||||||||||||||||||||||||
Produktion | : | Gene Corman | ||||||||||||||||||||||||
Drehbuch | : | George Armitage | ||||||||||||||||||||||||
Kamera | : | William Cronjager | ||||||||||||||||||||||||
Schnitt | : | Morton Tubor | ||||||||||||||||||||||||
Filmmusik | : | Gerald Fried | ||||||||||||||||||||||||
Darsteller | : |
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The War Comes Home
Eine kalifornische Kleinstadt, Mitte der Siebziger Jahre. Der Öl-Boom brachte eine Menge neuer Jobs für eine Menge neuer Leute, welche die Stadt förmlich überrennen. Anarchie und Chaos machen sich breit, die örtliche Polizei ist chancenlos. Der mit dem Sheriff befreundete Arbeiter Ben Arnold (Jan-Michael Vincent) hat die Idee seinen Bruder Aaron (Kris Kristofferson), einen Vietnam-Veteranen nach Hause zu holen, da dieser der Einzige zu sein scheint, der aufgrund seiner Kampferfahrung mit den Unruhestiftern fertig werden kann. Aaron lässt sich nicht lange bitten und rückt mit einer Handvoll ehemaliger Armee-Kameraden an. Sie werden als Deputys vereidigt und machen sich auch gleich gnadenlos und brutal ans Werk. Etwas zu brutal wie sich bald herausstellt. Denn bald sind die Störenfriede vertrieben, aber Aaron und seinen Jungs gefällt ihre neu gewonnene Macht außerordentlich gut. Nun stellt sich den Bewohnern die Frage, wie sie die Geister die sie riefen wieder los werden.
Wild American
1975, das Jahr in dem der Vietnamkrieg verloren wurde, war zugleich auch der Beginn einer neuen Art filmisch damit umzugehen. Autor und Regisseur George Armitage, dem es gelang ausgerechnet das einstige Aushängeschild der Protestbewegung Kris Kristofferson für die Rolle des durchgeknallten Veteranen zu gewinnen, sorgt dafür das sein Film sehr roh und direkt daher kommt, sich nicht lange mit Erklärungen aufhält und einen sofort, ganz im Stil eines Guilty Pleasure, wie sie im Mitternachtskino sehr beliebt waren, in seine kompromisslose und gewaltsame Geschichte hinwirft. Das ist nichts für Feingeister, höchstens zwischen den Zeilen, sondern für Freunde des derberen Genre-Stücks, die auch gerne mal auf moralisierende Inhalte pfeifen und sich gänzlich dem filmischen Exzess hingeben können. Hiermit wird man dann auch ausgiebig in knackigen mit bis zum Rand vollgepackten 86 Minuten bedient, das es eine Freude ist. George Armitage, dem der finanzielle Flop des Streifens lange nicht verziehen wurde, meldete sich erst 1990 mit der meisterhaften, ebenso bösen Charles-Willeford-Verfilmung MIAMI BLUES zurück.
Kurzkritiken










Linktipp: »Spielfilm« als Filmtyp haben auch
- Der Name der Rose (Jean-Jacques Annaud)
- Mephisto (István Szabó)
- Der Herr der Ringe - Die Gefährten (Peter Jackson)
- Der Herr der Ringe - Die zwei Türme (Peter Jackson)
- Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (Peter Jackson)