Übersicht


Stichwort : Originalhörspiel
Produktionsfirma : SWF
Literaturvorlage : Träume

Kurzbeschreibung


»Träume« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen am 25. Januar 1955. Regie führte Fritz Schröder-Jahn. Sprecher sind u.a. Edith Heerdegen, Erich Ponto und Ursula Langrock.

Mitmachen / Fehler gefundenGern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.

Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.

Besetzung


Regie : Fritz Schröder-Jahn
Sprecher :
Gert Westphal Sprecher der Eingangs- und Schlußgedichte
Eduard Marks Uralter/1. Traum
Lotte Klein Uralte/1. Traum
Wolfgang Rottsieper Enkel/1. Traum
Jo Wegener Frau/1. Traum
Karin Lunau Kind/1. Traum
Walter Andreas Schwarz Gast/2. Traum
Ursula Langrock Frau/2. Traum
Erich Ponto Herr/2. Traum
Edith Heerdegen Dame/2. Traum
Herbert A. E. Böhme Vater/3. Traum
Maria Janke Mutter/3. Traum
Inge Meysel Nachbarin/3. Traum
Michael Becker Bob/3. Traum
Ursula Pietsch Elsie/3. Traum
Helmut Peine Bürgermeister/3. Traum
Hermann Kner Stimme/3. Traum
Gerd Martienzen Peter/4. Traum
Richard Münch Michael/4. Traum
Heinz Suchantke Koch/4. Traum
Joseph Dahmen Neger/4. Traum
Mirjam Horwitz-Ziegel Mutter/5. Traum
Dagmar Altrichter Tochter/5. Traum
Dietrich Haugk Ansager/5. Traum
Wilhelm Kürten Professor/5. Traum


Literaturvorlage


Träume
Träume
(Günter Eich)




Alternative Umsetzungen der Literaturvorlage


Träume
Träume
(Fritz Schröder-Jahn)




Inhalt


Bei Eichs "Träumen" handelt es sich nicht um jene luftigen und flüchtigen Bilder einer regen Phantasie. Die düsteren Visionen des Autors haben ihren tieferen Ursprung in dem Unterbewußtsein der Menschen unserer Tage, das von lauernder Lebensangst und Existenzunsicherheit erfüllt ist. Schon dramaturgisch geht Eich einen nicht alltäglichen Weg. Dem eigentlichen Spiel geht ein Vorwort im Stile von Zeitungsnachrichten voran. Dann folgen die fünf Träume. Jeder endet mit einem Gedicht. In diesen Träumen spiegelt sich die Angst vor der Entwertung des menschlichen Lebens, die Furcht vor Deportation und Gefangenschaft und die Erkenntnis einer immer mehr um sich greifenden Hohlheit des Weltgefüges. Die dumpfe Atmosphäre der Angst findet ihren künstlerischen Ausdruck in Geräuschen, die drohend im Hintergrund der Dialoge stehen.

Links


»Träume« im Katalog des Deutschen Radioarchivs



Linktipp: »Hörspiel« als Hörbuchtyp haben auch




Günter Eich (Text)




Fritz Schröder-Jahn (Regie)




Edith Heerdegen (Sprecher)




Erich Ponto (Sprecher)




Ursula Langrock (Sprecher)




Walter Andreas Schwarz (Sprecher)




Karin Lunau (Sprecher)




Jo Wegener (Sprecher)




Wolfgang Rottsieper (Sprecher)




Lotte Klein (Sprecher)




Eduard Marks (Sprecher)




Gert Westphal (Sprecher)




Herbert A. E. Böhme (Sprecher)




Maria Janke (Sprecher)




Inge Meysel (Sprecher)




Dietrich Haugk (Sprecher)




Dagmar Altrichter (Sprecher)




Mirjam Horwitz-Ziegel (Sprecher)




Joseph Dahmen (Sprecher)




Heinz Suchantke (Sprecher)




Richard Münch (Sprecher)




Gerd Martienzen (Sprecher)




Hermann Kner (Sprecher)




Helmut Peine (Sprecher)




Ursula Pietsch (Sprecher)




Michael Becker (Sprecher)




Wilhelm Kürten (Sprecher)