Feature


Majakowski und Jewtuschenko

Majakowski und Jewtuschenko

-Literatur zweier Generationen-

Friedhelm Jeismann

 



Übersicht


Produktionsfirma : RIAS Berlin
Person : Wladimir Wladimirowitsch Majakowski

Kurzbeschreibung


»Majakowski und Jewtuschenko« ist ein Feature. Es ist zuerst erschienen im Jahr 1967. Geschrieben wurde es von Friedhelm Jeismann.

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Besetzung


Autor : Friedhelm Jeismann


Inhalt


Die beiden russischen Dichter, Wladimir Wladimirowitsch Majakowski und Jewgeni Alexandrowitsch Jewtuschenko, sind Dichter zweier Generationen. Beide am Anfang neuer Epochen. Aktiv und aggressiv. Überzeugt von der humanistischen Vision ihrer Idee. Und auch ihre Gegner sind oft die Gleichen. Doch während Majakowski, 1893 geboren, der Trommler der Revolution und der Schreihals der Arbeiterklasse war – so nannte man ihn, so nannte er sich selbst – 1930 Selbstmord beging, weil er an den Verhältnissen verzweifelte, ging Jewtuschenko andere Wege. 1932 in Sibirien geboren, will auch er Altes brechen und Neues wagen. Er ist der erste politische Lyriker, der sich nach Stalins Tod zu Wort meldet. Aber er präsentiert dem Westen auch die sympathischste Sowjetunion, die es je gab: tolerant, friedfertig, einsichtig gegenüber eigenen Fehlern, verständnisvoll gegenüber den Wünschen der anderen, liebenswürdig und fröhlich burschikos. Er demonstriert ideologische Koexistenz. Dem Autor Friedhelm Jeismann gelingt der Spagat zu erzählen, was die beiden russischen Dichter unterscheidet und was sie verbindet.