Übersicht


Stichwort : Literaturbearbeitung
Produktionsfirma : SDR
Literaturvorlage : Glaube, Liebe, Hoffnung
Länge (Minuten) : 1 Stunde 8 Minuten

Kurzbeschreibung


»Glaube, Liebe, Hoffnung« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen am 12. Dezember 1956. Regie führte Franz Peter Wirth. Sprecher sind u.a. Kurt Norgall, Franz Essel und Hans-Helmut Dickow.

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Besetzung


Regie : Franz Peter Wirth
Hörspielbearbeitung : Heinz Huber
Sprecher :
Kurt Haars Ausrufer
Marianne Simon Frau des Ausrufers
Agnes Fink Elisabeth
Robert Graf Polizist
Karl Bockx Präparator
Hans-Helmut Dickow Vizepräparator
Franz Essel Oberpräparator
Kurt Norgall Der Aufsichtsrat
Mila Kopp Frau Prantl
Fritz Albrecht Amtsgerichtsrat
Käthe Lindenberg Frau Amtsgerichtsrat
Gabriele Reismüller Maria
Hans Mahnke Oberinspektor
Willi Reichmann Joachim
Lotte Betke
Harald Baender
Kurt Condé
Waldemar Dannenhaus
Sigurd Fitzek
Alf Tamin


Literaturvorlage


Glaube, Liebe, Hoffnung
Glaube, Liebe, Hoffnung
(Ödön von Horvath)
1 Charakteristik



Alternative Umsetzungen der Literaturvorlage


Glaube, Liebe, Hoffnung
Glaube, Liebe, Hoffnung
(Robert Bichler)




Kurzkritiken


     


Inhalt


Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern. Als Moritat bearbeitet für den Rundfunk.
Elisabeth, jung, hoffnungsfroh und wild entschlossen, ihr Glück zu machen, kämpft mit allen Mitteln um ihre Existenz. Wegen alter Schulden und eines neuen Vertreterjobs, für den sie einen Gewerbeschein kaufen muss, versucht sie sich Geld zu leihen. Sie braucht Geld, um arbeiten zu können. Und sie braucht Arbeit, um Geld verdienen zu können. So meldet sich Elisabeth beim Anatomischen Institut, um dort ihren Leichnam schon zu Lebzeiten zu verkaufen. Als das nicht funktioniert, zeigt sich der Präparator des Instituts gerührt und leiht ihr das notwendige Geld. Kurz darauf erfährt er, dass Elisabeth das Geld zur Bezahlung ihrer Vorstrafe verwendet, die sie wegen Handelns ohne Gewerbeschein erhalten hat. Er zeigt sie wegen Betruges an und sie wird zu 14 Tagen Haft verurteilt. Als sich später ein junger Polizist in Elisabeth verliebt, verschweigt sie ihm den Gefängnisaufenthalt. Sie soll seine Braut werden, bis eines Tages die Vergangenheit ans Licht kommt und der Polizist sich zwischen ihr und seiner Karriere entscheiden muss. Wieder allein, ohne Arbeit, ohne Geld, ohne einen Menschen, findet Elisabeth keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Sie geht ins Wasser, weil sie "nichts zu fressen hat". Alle sind mitschuldig an diesem Tod, da alle sich stets an ihre Vorschriften und Vorurteile halten.

Links


»Glaube, Liebe, Hoffnung« im Katalog des Deutschen Radioarchivs



Linktipp: »Hörspiel« als Hörbuchtyp haben auch




Hans-Helmut Dickow (Sprecher)




Karl Bockx (Sprecher)




Robert Graf (Sprecher)




Marianne Simon (Sprecher)




Kurt Haars (Sprecher)




Mila Kopp (Sprecher)




Fritz Albrecht (Sprecher)




Waldemar Dannenhaus (Sprecher)




Kurt Condé (Sprecher)




Harald Baender (Sprecher)




Lotte Betke (Sprecher)




Hans Mahnke (Sprecher)




Käthe Lindenberg (Sprecher)




Alf Tamin (Sprecher)