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Die Kirchliche Hochschule Bethel
-Grundzüge ihrer Entwicklung 1905-2005-Frank-Michael Kuhlemann
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Inhaltsverzeichnis
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Übersicht
Verlag | : | Verlag für Regionalgeschichte |
Buchreihe | : | Schriften des Instituts für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Bethel (Bd. 13) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 27. 10. 2005 |
Seiten | : | 248 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 250 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 625 g |
ISBN | : | 9783895346231 |
Autorinformation
statt Autor steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis
1. Eine Institution wird 100 Jahre alt • 11
2. Gründung und Aufbau 1905-1930 • 16
3. Konsolidierung und Krise, Schließung und Neuanfang 1930-1949 • 48
4. Auf dem Weg zur »Kirchlichen Hochschule« 1950-1980
4.2 Struktureller Wandel, Expansion und Verkirchlichung • 93
5. Perspektiven seit den 1980er Jahren • 137
Matthias Benad: Die Kirchliche Hochschule • 159
Lehrende • 170
Promotionen und Habilitationen • 191
Studierende • 202
Quellen und Literatur • 224
Personenregister und Ortsregister • 239https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/8aae3c7c275740a290958ae06db55aa2
Produktinformation
Die 1905 von Friedrich von Bodelschwingh d.Ä. gegründete Theologische Schule Bethel ist die älteste nichtstaatliche Ausbildungsstätte für evangelische Pfarrer in Deutschland. Wegen ihrer Nähe zur Bekennenden Kirche wurde sie 1939 auf Weisung der Gestapo geschlossen. Bereits 1945 nahm die Kirchliche Hochschule Bethel den Lehrbetrieb wieder auf. 1979 wurde sie als Wissenschaftliche Hochschule anerkannt und den Universitätsfakultäten gleichgestellt. Seit einigen Jahren baut die Kirchliche Hochschule den Schwerpunkt Diakoniewissenschaft aus. Zum hundertjährigen Jubiläum beschreibt das Buch die wechselvolle Geschichte der Kirchlichen Hochschule Bethel.
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Inhaltsverzeichnis
Friedrich Schophaus: Geleitwort • 7
François Vouga: Geleitwort • 9
1. Eine Institution wird 100 Jahre alt: Fragen zum Gegenstand • 11
2. Gründung und Aufbau: 1905-1930 • 16
2.1 Am Anfang stand das Konzept Friedrich v. Bodelschwinghs • 16
2.2 Vorbereitungen und Gründung • 20
2.3 Ausbau und Krise: Die Theologische Schule bis 1914 • 25
2.4 Studentischer Kriegsdienst und »vaterländischer Hilfsdienst« 1914-1918 • 32
2.5 Die zwanziger Jahre • 35
3. Konsolidierung und Krise, Schließung und Neuanfang: 1930-1949 • 48
3.1 Strukturelle Probleme und »äußere« Entwicklungslinien • 48
3.2 Im »Kirchenkampf« • 53
3.3 Im politischen Konflikt mit dem Nationalsozialismus • 60
3.4 Der Zweite Weltkrieg • 77
3.5 Kontinuität und Neuanfang nach 1945 • 81
4. Auf dem Weg zur »Kirchlichen Hochschule«: 1950-1980 • 88
4.1 Hochschulpolitisches Memorandum und theologisches Selbstverständnis um 1950 • 89
4.2 Struktureller Wandel, Expansion und Verkirchlichung • 93
4.3 Theologische Transformation und Verwissenschaftlichung • 100
4.4 Akademisierung und Professionalisierung • 111
4.5 Der Konflikt um die Reform der Betheler Hochschule 1967/68 • 119
4.6 Permanenz der Reform • 127
4.7 Wandlungen im studentischen Milieu • 131
5. Perspektiven seit den 1980er Jahren • 137
5.1 Ambivalente Entwicklung • 137
5.2 Zur aktuellen Selbstverständigung im Zeichen der Krise • 150
Matthias Benad: Die Lage der Kirchlichen Hochschule Bethel am Vorabend des Jubiläums • 159
Berufsbiogramme der Lehrenden (Redaktion: Matthias Benad) • 170
Verzeichnis der Promotionen, Habilitationen und Umhabilitationen • 191
Statistik der Studierenden (bearbeitet von Andreas Wildenhain) • 202
Abkürzungsverzeichnis • 223
Quellen- und Literaturverzeichnis • 224
Personenregister • 239
Ortsregister • 243
Pressestimmen
https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/fe682162694d4e67ba6e20a8a501f852https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/f9cae56cf61241a2b03a06660e485890Die 1905 von Friedrich von Bodelschwingh d.Ä. gegründete Theologische Schule Bethel ist die älteste nichtstaatliche Ausbildungsstätte für evangelische Pfarrer in Deutschland. Wegen ihrer Nähe zur Bekennenden Kirche wurde sie 1939 auf Weisung der Gestapo geschlossen. Bereits 1945 nahm die Kirchliche Hochschule Bethel den Lehrbetrieb wieder auf. 1979 wurde sie als Wissenschaftliche Hochschule anerkannt und den Universitätsfakultäten gleichgestellt. Seit einigen Jahren baut sie den Schwerpunkt Diakoniewissenschaft aus. Lesenswert wird das Buch durch die Einbettung des Geschicks der Hochschule in die Zeitgeschichte, wobei der Kirchenkampf im »Dritten Reich« hervorsticht. Kurzbiographien aller Lehrenden, Studentenstatistiken, ein Verzeichnis der Promotionen und Habilitationen ergänzen das Buch, das einen akzentuierten, problemgeschichtlichen Überblick über eine kleine, aber markante Hochschule gibt.
Manfred Strecker, in: Neue Westfälische, 23.1.2006