Beonders beindruckend und im Gedächtnis geblieben sind die einfühlsamen Beschreibungen seiner Zeit in Galizien, einer Welt, die schon versunken und uns beinahe schon fantastisch erscheint. Ebenso bemerkenswert ist der spürbare Einfluss der Literatur schon in den Kindertagen des Autors. Bücher gehören in seiner Familie zum Selbstverständnis und werden noch als Freund oder kostbarster Schatz an die Kinder weitergereicht. Tragisch erscheint da, wie in so viel wunderbar geistiger Dichte, die Seele eine oft hungernde bleibt.