Guter Anfang und nicht mehr
Anfangs war ich durchaus noch begeistert von "Generation A". Fünf Personen aus fünf Ländern erzählen von ihrem Bienenstich. Kurz darauf werden sie alle abtransportiert. Ich erwartete eine intelligent mysteriöse, dicht gesponnene Geschichte. Doch der zunehmende flapsige Erzählton ließ mich bald nichts Gutes vermuten, die blassen Erlebnisse und Schilderungen aus der Isolation bestätigten meinen Eindruck. Spätestens als sie dann alle ihre Geschichten erzählen und die Handlung zum Erliegen kommt, erlahmte auch mein Interesse für den Text. Ich las ihn einfach nur noch runter, um das Ende zu erfahren.