Die Geschichte beginnt sehr langsam, ergießt sich in seitenlangen Landschaftsbeschreibungen, ist voll von Mystik, Geistern und Gespenstern. Erst gegen Mitte des Buches hat man sich in die Erzählung eingefunden und die Handlung gewinnt an Spannung. Hat man sich erst einmal auf den altertümlichen und etwas umständlichen Erzählton eingelassen und durchgehalten, dann erfährt man einiges über die karge Bergwelt Sardiniens, über den Stolz und die Eigenheiten der Bewohner. Eine Bereicherung, zumindest für mich.