Fontane erzählt seine Liebesgeschichte schlicht und ohne große Aufregung. Der Leser dieses Gesellschaftsromanes ist Beobachter und voller Sympathie, sowohl für Lene, als auch für Botho. Es wird nicht angeklagt oder Partei ergriffen. Die Geschichte wird mit einem gewissen Abstand erzählt und ist zu keiner Zeit besonders aufregend oder spannend. Am Ende des Romans ist man ein Stück weit mit zwei lieben Menschen gegangen und hat einen kleinen Einblick in deren Leben gewonnen. Fazit: Nicht spannend aber schön!