Fehlgriff
Bereits auf der ersten Seite, spätestens im zweiten Satz brachte mich die plumpe und wiederholungssuchende Sprache ins Stocken. Im Vertrauen auf das Lob eines Buchhändlers und einer bekannten Kritikerin aus der ZEIT kämpfte ich mich unter Qual und Langeweile bis auf Seite 120, bewegte mich allerdings nach der Einsicht, bis dahin noch keinen interessanten Satz gelesen zu haben, lediglich blätternd und vor allem überblätternd bis zum leider erst auf Seite 400 kommenden Ende.