Der aus dem Nachlass als letztes Werk Remarque´s erst 1971 veröffentlichte Roman spielt in den beiden letzten Kriegsjahren in der Emigrantenszene New Yorks mit Zwischenhandlung in Hollywood und schildert die Verlorenheit einer vor den Nazis aus Europa geflohenen Generation. Der Protagonist Robert Ross, der den Nachnamen eines verstorbenen Flüchtlings angenommen hat, sucht vergeblich in der Fremde Fuss zu fassen. Als Berater und Schlepper eines habgierigen Kunsthändlers gelingt es ihm, sich halbwegs über Wasser halten, scheitert aber letztlich. auch in seiner Liebe zu der russischen Emigrantin Natascha Petrowna und kehrt, während andere sich nicht mehr in der Lage dazu sehen, nach Kriegende nach Deutschland zurück.
Ein Buch, das leider in der mittlerweile dritten Nachkriegsgeneration immer weniger Beachtung findet und nur noch im Schlepptau anderer, bekannterer Werke Remarque´s, wie u.a. „Im Westen nichts Neues“ wahrgenommen wird.