The Deserter
Fort Apache: Captain Victor Kaleb (Bekim Fehmiu) kehrt tief traumatisiert nach einem Patrouillenritt zurück und muss sich sogleich vor Major Wade Brown (Richard Crenna) verantworten. Denn nachdem er seine von marodierenden Apachen beinahe zu Tode gequälte Frau von ihren Schmerzen erlösen musste, begab er sich entgegen anders lautender Befehle umgehend auf die Jagd nach den Tätern. Dabei war er gemeinsam mit seiner Einheit, geführt von den beiden Scouts Natachai (Ricardo Montalban) und Tattinger (Slim Pickens), eigentlich nur auf einen Aufklärungsritt geschickt worden, um die Position von Chief Mangus Durango, dem Anführer der Apachen, festzustellen. Brown, der Kaleb gemäß der Vorschriften zur Rechenschaft ziehen will, wird von diesem im Jähzorn niedergeschossen und verletzt, worauf Kaleb desertiert, um allein in der Wildnis auf Apachenjagd zu gehen.
Zwei Jahre später erreicht General Miles (John Huston) in Begleitung des britischen Offiziers Cpt. Crawford (Ian Bannen) das Fort. Der General will ein für allemal Schluss mit den andauernden Attacken der Apachen machen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Er lässt Kaleb zurückholen um ihm ein Angebot zu unterbreiten. Kaleb soll eine Gruppe von Kämpfern zusammenstellen und nach Indianerbrauch ausbilden, die dann mit ihm über die Grenze nach Mexiko gehen, Mangus Durango finden, angreifen und vernichten sollen. Er sucht sich die verschiedensten, aus seiner Sicht geeigneten Männer (u.a. Chuck Connors, Woody Strode und Patrick Wayne) nach Fähigkeiten und Charakter aus und beginnt mit der strapaziösen Ausbildung. Bereits hier bleiben einige Männer auf der Strecke. Mit den restlichen fünfzehn Mann sowie Major Brown, begibt er sich auf den Weg zu der Bergkette in Mexiko, bei der Mangus Durango sein Lager hat. Dem Rückgrat des Teufels.