God\'s Great Banana Skin
Der Mann, der auf dem Tresen sitzt, verzehrt genüsslich zwei Bananen und wirft anschliessend die Schalen in die Waagschale von Justitia. Wir befinden uns in einer Bank und der Mann, sein Name ist Rio (Marlon Brando), raubt sie gerade aus. Gemeinsam mit seinem väterlichen Freund Dad Longworth (Karl Malden). Noch bevor die Räuber weiter ziehen, macht Rio einer Dorfschönheit den Hof und versichert sie seiner Liebe. Anschließend fliehen die Männer. Ein Aufgebot des Sheriffs ist ihnen dicht auf den Fersen. Sie schaffen es bis zu einem Hügel und verlieren dabei eines ihrer Pferde. Sie knobeln aus, das einer von beiden weiter reiten und so bald wie möglich mit frischen Pferden zurück kommen soll, während der andere die Verfolger in Schach hält. Das Los zu bleiben trifft Rio. Er hat die Wahl zu seinen Ungunsten manipuliert. Dad reitet fort und kehrt nicht zurück. Rio landet im Gefängnis. Einige Jahre später gelingt ihm die Flucht. Von nun an kennt er nur noch ein Ziel. Er will Dad zur Rechenschaft ziehen für das, was er getan hat. Gemeinsam mit einem ehemaligen Mitgefangenen und zwei weiteren Banditen (u.a. Ben Johnson), plant er erneut eine Bank auszurauben. Dieses Mal in einer anderen Stadt. Dieses Mal nicht wegen des Geldes. Dieses Mal mit Ankündigung. Denn Rio hat in Erfahrung gebracht, wer dort Sheriff ist. Sein alter Freund Dad. Der wundert sich nicht schlecht als er sieht, wer gekommen ist um ihm seine Aufwartung zu machen. Und eine hübsche Tochter hat er auch.