Die Stille nach dem Schuß
Pike Bishop und seine Männer überfallen, in der Hoffnung Lohngelder abzukassieren, ein Büro der Eisenbahngesellschaft. Sie geraten in einen Hinterhalt und schießen sich, unter großen Verlusten, den Weg frei. Auf der Gegenseite erkennt Bishop seinen ehemaligen Partner Deke Thornton, der einst für ihn in den Knast gegangen ist. Thornton wurde vom Chef der Eisenbahngesellschaft aus dem Gefängnis in Yuma geholt, um mit einer Bande von skrupellosen Kopfgeldjägern, Bishop und seiner Bande das Handwerk zu legen. Dabei scheuen sie sich auch nicht davor Zivilisten umzubringen, die unfreiwillig in die Schußlinie geraten sind. Pike Bishop und fünf seiner Männer entkommen schließlich und fliehen nach Mexiko, wo sie in die Wirren der mexikanischen Revolution geraten. Thornton bleibt ihnen auf den Fersen, scheitert aber immer wieder an der Inkompetenz seiner Begleiter, die er zutiefst verachtet. Die Wild Bunch lässt sich in Agua Verde vom selbsternannten Revolutionsgeneral Mapache für einen letzten Coup anheuern, einen Waffentransport der US-Army zu überfallen, um sich anschließend zur Ruhe setzen zu können. Der Zugraub gelingt, doch wieder ist Thornton in der Nähe, kann aber durch einen spektulären Schachzug Bishops auf Distanz gehalten werden. Als das mexikanische Bandenmitglied Angel einen Teil der Waffen beansprucht, den er seinen befreundeten Indio-Rebellen überlässt, kommt ihnen Mapache auf die Schliche und lässt Angel gefangen nehmen. Für Pike, Dutch und die Gebrüder Gorch wird die Sache klar: Der Ruhestand ist keine Option.