Ruanda, 1994, innerhalb weniger Monate bringen Angehörige des Volkes der Hutu Hunderttausende Tutsi um. Auch die Mutter der kleinen Emma wird ermordet, während Emma sich im Haus versteckt hielt und glücklicherweise übersehen wurde. Das Tutsi-Mädchen flüchet und wird von einer ältere Frau, die den Hutu angehört, aufgenommen und unter Lebensgefahr versteckt gehalten. Sie wächst dort auf, hilft der Frau im Haushalt, doch lassen ihr die Erinnerungen keine Ruhe. So kehrt Emma eines Tages an den Ort des Verbrechens zurück, um mit der Auseinandersetzung der Vergangenheit die Kraft für die Gestaltung ihrer Zukunft zu finden.