Ein Jahr nach ihrem Unfall erwacht die siebzehnjährige Jenna Fox aus dem Koma. Sie versucht, sich wieder zurechtzufinden und ihre großen Erinnerungslöcher aufzufüllen. Statt einem schlüssigen Bild, geben ihr aber die Erklärungen und das Verhalten der Eltern und Großmutter mehr und mehr Rätsel auf. Warum wohnt die Familie nicht mehr in Boston, sondern in Los Angeles, obwohl es nichts mit ihrem Heilungsprozess zu tun haben kann, wie die Mutter vorgibt? Warum ruft nie einer ihrer Freunde an, zu denen sie doch ein ausgezeichnetes Verhältnis hatte? Warum soll sie mit niemandem aus der Nachbarschaft sprechen? Warum scheint sie von der Großmutter gehasst zu werden? Warum darf sie nicht normal essen, spielen etc.? Warum wird sie nicht in eine normale Schule geschickt, sondern in eine private Einrichtung, in der alle Mitschüler eigenartige geistige und körperliche Merkmale aufweisen und sich selbst als "Club der Freaks" bezeichnen?
Mittels Videoaufnahmen aus der Kindheit hilft Jenna ihrem Gedächtnis auf. Sie erforscht das Wohnhaus und versucht, von der Großmutter mehr über sich zu erfahren. Doch erst ein Unfall, in dem sie sich an der Hand verletzt, bringt die Wahrheit über die Geschehnisse nach dem Unfall ans Licht. Mit der Erkenntnis konfrontiert muss Jenna eine neue Position zu ihrer Person, zu ihrer Identität finden.