Der Förster Baltzer Bocholt nimmt die Tochter einer verstorbenen Dorfbewohnerin in sein Haus auf. Das Mädchen Hilde, ein ewig müdes Kind, das immerfort nachdenkt und Löcher in die Luft starrt, lebt sich ein, freundet sich mit ihrem "Bruder" Martin an, aber fürchtet sich heimlich vor Bocholt. Im Alter von achtzehn Jahren verlieben sich Hilde und Martin ineinander, was dem Vater nicht gefällt. Er beschließt dem Einhalt zu gebieten.