Peter Nadas baut sein Haus um und versucht sich in Freundschaft zu einem sympathischen Handwerksmeister. Dabei erlebt er eine böse Überraschung, als dieser sich verbal als Antisemit und Rassist zu erkennen gibt. Um ihn nicht zu vergraulen, schließlich ist er auf ihn angewiesen, wählt er den diplomatischen Weg und gibt ihm zu bedenken, dass es durch Worte wie den seinen zu Morden und Blutvergießen komme, und wenn es einmal soweit kommen würde, er an diese seine Worte denken solle. Ein paar Tage später, inzwischen arbeiten sechs andere Handwerker auf dem Grundstück, wird er Zeuge, wie sein Meister, als diese sich über ein Verbrechen zweier junger Zigeuner unterhalten, in Rage geraten und sich in blutrünstigen Reden ergehen, genau dieses, sein ‚Arbeitslied‘ anstimmt und ihnen mahnend kundtut, dass ‚wer morden wolle, ein Mörder sei, und wenn sie Blut sehen wollten, dieses irgendwann auch fließen würde und wenn sie es fließen sähen, dann sollten sie daran denken, dass es durch solche Reden dazu gekommen sei.