Die Japanerin Etsuko denkt zurück an ihre Zeit in Nagasaki. Nach der Scheidung von ihrem Mann Jiro hatte sie mit ihrer Tochter Keiko Japan verlassen und in England wieder geheiratet, wo sie eine zweite Tochter (Niki) bekam und nun als Witwe in einem großen Haus auf dem Lande lebt. Niki, die in London wohnt, ist zu Besuch. die Schwester Keiko hatte vor nicht allzu langer Zeit in ihrem Apartment in Machchester Suizid begangen.
Handlungsschwerpunkte von Etsukos Erinnerungen sind zum einen ihre Freundschaft zu Sachiko und deren Tochter Mariko und zum anderen das Zusammenleben mit ihrem Mann und ihrem Schwiegervater.
Sachiko hauste mit Mariko in einer kleinen Hütte am Fluss, unweit von Etsukos Haus. Nachdem sie sich kennengelernt hatten, wurde der Kontakt immer enger und maßgeblich von Sachikos gespanntem Verhältnis zu ihrer Tochter bestimmt. Ohne Mann träumte sie davon, mit einem in der Nachbarschaft stationierten GI in die USA zu gehen. Ihre ablehnende Haltung der Tochter gegenüber zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Geradezu rücksichtslos lehnt sie die Rückkehr in das Haus ihres Onkels ab, wohin Mariko gerne wieder möchte und wo sie behütet aufwachsen würde. Die kleinen Kätzchen, an denen das Mädchen mit ganzem Herzen hängt, ertränkt sie eigenhändig im Fluss.
Etsukos Mann Jiro hat nur seine berufliche Karriere im Auge und ist zu Hause schroff bis ablehnend. Trotz aller in Japan obligatorischen Höflichkeit ist sein Verhalten auch gegenüber dem über die Sommerwochen im Hause weilenden Vater Ogata-San alles andere als akzeptabel. In verschiedenen Situationen (u.a. bei der gemeinsamen nicht zu Ende geführten Schachpartie sowie der ignorierten Bitte Ogatas, einen Schulfreund wegen eines den Vater herabsetzenden Zeitungsartikels anzusprechen) kommt dieses beispielhaft zum Ausdruck.
Die hin und wieder eingeblendeten Ortswechsel nach England werfen auch ein Licht auf Etsukos Verhälnis zu ihrer Tochter Niki, die ganz anders geartet ist als die Mutter. Kam Keiko schon in England nicht zurecht und blieb eine verschlossene Einzelgängerin, so hält Niki nichts von den in ihren Augen überholten Konventionen der Heirat und des Kindergebärens, woraus sie der Mutter gegenüber keinen Hehl macht.
Das Buch endet mit Nikis Abreise nach London und der Mitteilung Etsukos, dass sie das Haus verkaufen wolle.