Axel's Aufwachsen
Axel Brauns beginnt mit seinen frühesten Kindheitserinnerungen und endet seine autobiografische Erzählung im Alter von etwa 20 Jahren.
Er beschreibt seine Welt, die sich so sehr von der der Anderen unterscheidet: Das Haus ("Hofhaus"), in dem er aufwächst mit seiner Mutter ("die Haha"), seinem Vater ("der Dachs") und seinem Bruder ("der Heimer"); den Spielplatz; die Hamburger Vorortstraßen zu den Omas, zur Schule, zum Blockflötenunterricht, zur Logopädin...
Axel nimmt die Außenwelt auf eine ganz besondere Art und Weise wahr, er ist Autist. Das Leben unter "Fledermäusen" (alle fremden Menschen) und "Buntschatten" (die guten Menschen) lernt er wie eine Fremdsprache.
Keiner scheint es ihm zuzutrauen, aber er absolviert schließlich sein Abitur als einer der Besten seines Jahrganges und beginnt sogar ein Studium.
Axel Brauns vermag etwas, das den Menschen um ihn herum nicht so recht gelingen will: Er gewährt Einblick in seine fremdartige und dennoch so zweifelsfrei logische Welt.