Corley und Lenehan, zwei beschäftigungslose junge Männer, laufen an einem spätnachmittäglichen August durch Dublins Straßen. Corley, ein in den Tag hineinlebender dicklicher und ständig schwitzender Frauenheld, Sohn eines Polizeiinspektors, erzählt von seinem während der gesamten Handlung nicht näher bezeichneten Plan, den er mit Hilfe eines ihm zugetanen Dienstmädchens in die Tat umsetzen will, an dessen Durchführbarkeit Lenehan aber zweifelt. Nachdem er Corley später mit der jungen Frau, der er selbst nicht vorgestellt wird, in der Tram davonfahren sieht, schlägt Lenehan sich die Stunden bis zum vereinbarten Wiederzusammentreffen ziellos durch die Straßen irrend um die Ohren und sinnt über seine beklagenswerte Lebenssituation nach. Als Corley gegen 10 Uhr abends zurückkommt, hält er seinem Kumpanen auf dessen Drängen hin, was denn nun das Ergebnis der Unternehmung sei, auf der flachen Hand eine Goldmünze unter die Nase, die – erst jetzt vermutet es auch der Leser – das Dienstmädchen wahrscheinlich seiner Herrschaft gestohlen hat.