Ein namentlich zunächst nicht näher benannter Milliardär („Alter Mann -ohne Bart“), erwirbt als Kopf eines weltweit tätigen Verbrechersyndikats ein altes Kurhotel in einem einsamen Schweizer Bergtal, eben „Durcheinandertal“, und vermietet dieses in den Sommermonaten an den religiös verbrämten Moses Melker. Melker, durch das Erbe seiner drei von ihm eigenhändigt umgebrachten Frauen selbst sehr reich geworden, hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen Millionären den rechten `Weg zur Erlösung` vor Gott („Alter Mann - mit Bart“) durch den `Weg in die Armut` zu weisen, und hält in dem auf seine Kosten umgebauten und in „Haus der Armut“ umbenannten Hotel sommertags entsprechende Seminare ab und macht die Teilnehmer mit seinen einschlägigen Büchern vertraut. In den Wintermonaten bringt das Syndikat im Kurhotel ihm angehörige Kriminelle und Verbrecher (u.a. Marihuana-Joe, Big-Jimmy, Potomac-Charly, Minnesota-Bill, Alaska-Pint, Holy-Brandy, und Lincoln-Fat) unter, wobei durch gesichtsmäßig gleichmachende Schönheitsoperationen zusätzlich bekannte Visagen aus dem Verkehr gezogen werden.
In diese Handlung einbezogen, lässt Dürrenmatt einige im angrenzenden Dorf beheimatete Personen revuepassieren, die sich um die Tochter des Gemeindepräsidenten Prétander, Elsi („Meitschi“), und den Hund Mani gruppieren; Mani soll wegen seines entschlossenen bissfreudigen Eingreifens in dieses Durcheinander erschossen werden. Weder der Polizei unter Führung des Ortsgendarmen Lustenwyler noch der Armee unter Leitung des Regierungspräsidenten, ein Oberst, gelingt es, diesem Auftrag nachzukommen. Erst als die Dörfler, dem Geschehen auf die Spur gekommen, das alte Kurhaus anzünden, findet alles sein Ende.