Der siebzigjährige Fischer Ketil lebt mit seiner Frau und seinem geistig leicht retardierten vierundzwanzigjährigen Sohn Kálvur in ganz einfachen Verhältnissen auf den Färöer-Inseln. Mit seinen fünf älteren Söhnen insbesondere mit dessen Ehefrauen versteht er sich nicht sehr gut. Sie gehören nicht nur einer anderen Generation an, sie leben für ihn unverständlich anders.
Nach einer großen erfolgreichen Grindwaljagd der ganzen Gemeinde ersteigert Ketil auf einer Aktion eine für seine Verhältnisse viel zu großes und teures Stück Walfleisch. Da er als Mann alter Schule Schulden unerträglich findet, unternimmt er bis zur Fälligkeit der Rechnung am Ende des Jahres alles bis an die Grenzen seiner Kraft, um das Geld aufzutreiben. Dabei wird er meist von Kálvur begleitet, gerät zuweilen mit ihm aneinander und muss sich auch mit seinen anderen Söhnen auseinandersetzen.