Texas-Moritat
„In jener Nacht hörte Ann das Geräusch als erste.“ Sie weckt ihren Mann, fragt ihn, ob er es auch gehört hat. Hat er nicht. Dann gibt es wieder ein Geräusch. Richard Dane (Michael C. Hall) holt seine Waffe aus dem Schrank und geht nach unten. Nachsehen. Im Wohnzimmer sieht er einen Mann. Vermummt. Der Mann richtet eine Taschenlampe auf ihn. Richard weicht zurück, stolpert. Dabei löst sich ein Schuss. Der Einbrecher wird tödlich am Kopf getroffen, bricht zusammen. Die Polizei ermittelt die Identität des Toten. Es handelt sich um den gesuchten Verbrecher Freddy. So weit, so gut. Kein Verlust. Richard wird fortan als Held gefeiert, fühlt sich aber nur dreckig. Als der Erschossene beigesetzt werden soll, will Richard dabei sein um mit der Sache abschließen zu können. Da tritt ein grobschlächtig wirkender alter Mann (Sam Shepard) an ihn heran. Er heißt Russell und klärt ihn darüber auf, der Vater des von Richard Getöteten zu sein und sich dafür an ihm rächen zu wollen, Dane habe schließlich ebenfalls einen Sohn und soll nun spüren wie das ist. Richard bekommt es mit der Angst zu tun. Die Polizei erweist sich als ebenso hilflos wie er. Spätestens als der Alte in seinem Haus auftaucht und seine Familie in Gefahr ist, wird Richard aktiv. Zufällig stößt auf eine Information, die plötzlich alles in einem anderen Licht erscheinen lässt.