Der Ich-Erzähler Heine Pilenz erinnert sich der Zeiten des zweiten Weltkrieges. Im Sommer 1949 liegt mit seinen Schulkameraden, darunter sein Freund Joachim Mahlke, am Rande des Schulsportplatzes auf dem Rasen und hetzt seinem schlafenden Freund die Katze des Platzwartes buchstäblich auf den Hals, indem er diese auf seinen sich auf und nieder bewegenden ausgeprägten Adamsapfel aufmerksam macht, den die Katze für eine Maus hält und umgehend zu fangen versucht, was außer ein paar Kratzen glimpflich ausgeht.
Mit dieser dem Roman den Namen gebenden Schlüsselszene beginnt über dreizehn Kapitel die Schilderung der komplizierten Freundschaft der beiden Gymnasiasten, vor allem aber die Geschichte des „Großen Mahlke“. Pilenz setzt den Anfang bei dessen Herkunft als Halbwaise, erzählt von der Schulzeit, in der sich der selbstgefühlte Außenseiter mit sportlichen Leistungen hervortut, berichtet vom Diebstahl eines dem in der Schule referierenden U-Bootkommandanten gehörenden Ritterkreuzes und des folgenden Schulverweises, von seiner Kriegsteilnahme in Russland und vom bleibenden Eindruck Mahlkes bei den Mädchen und von vielem mehr.
Zentral steht ein von den Jungen immer wieder angeschwommenes in der Danziger Bucht versenktes polnisches Minensuchbott, von dessen aus dem Wasser herausragenden Deck Mahlke, während die anderen faul in der Sonne liegen, in das Bootsinnere und in die von ihm entdeckte über der Wasseroberfläche zu liegen gekommen Funkerkabine hinuntertaucht, wo er sich häuslich einrichtet. Dorthin flüchtet es sich schließlich, wegen Desertion gesucht, und taucht nicht mehr auf.