Outlaw Justice
Australien um 1880: Charlie Burns (Guy Pearce) und sein Bruder Mike (Richard Wilson), ein weiterer Mann und zwei Huren stehen unter heftigem Beschuss. Aufgespürt wurden die Outlaws in ihrer abgelegenen Hütte von Captain Morris Stanley (Ray Winstone), dem neuen Polizei-Chef der Region. Der dritte Mann wird tödlich verwundet, die Brüder gefangen genommen. Doch sie waren nicht Stanleys wahres Ziel. Er will Arthur Burns, den älteren Bruder der beiden, Anführer einer Bande von mörderischen Halsabschneidern die seit langem die Gegend unsicher macht, sich sogar mit Aborigines verbündet hat. Captain Stanley macht Charlie ein Angebot. Er bietet ihm Straffreiheit für sich und den noch minderjährigen Mike wenn er im Gegenzug Arthur findet und tötet. Charlie geht darauf ein und begibt sich auf eine Odyssee durch das Outback. Hier trifft er auf den alten Kopfgeldjäger Jellon Lamb (John Hurt), der ebenfalls auf der Suche nach Arthur ist. Gemeinsame Sache machen sie nicht, Charlie zieht allein weiter. Bald darauf wird er von einer umherziehenden Gruppe Aborigines angegriffen, schwer verletzt und in der Wüste zurückgelassen. Jetzt ist es Arthur (Danny Huston), der ihn findet. Während dessen bekommt Captain Stanley mächtig Druck von Eden Fletcher (David Wenham), der sich von seinem obersten Polizisten hintergangen fühlt und die Burns-Brüder am liebsten gleich tot gesehen hätte. Auch Stanleys Frau Martha (Emily Watson) ist wenig begeistert von der Vorgehensweise ihres Mannes, war doch ihre beste Freundin eines der Opfer der Burns-Bande. Unter der brütenden Sonne Australiens erhitzen sich zusehends die Gemüter, bis sich die Ereignisse einer Kettenreaktion gleich in Blut, Gewalt und Tod entladen.