Ehebruch und Erpressung
Irene, seit acht Jahren mit einem Strafverteidiger verheiratet, wird, von ihrem Liebhaber kommend, vor dessen Türe von einer Frau angesprochen, die sich als sein Freundin ausgibt und sie mit der Drohung, durch die Offenlegung ihres Ehebruchs einen gesellschaftlichen Skandal inszenieren zu wollen, von da an mit ständig höheren Geldforderungen erpresst. Voller Angst und Schuldbewusstsein bricht eine schwere Zeit für Iren an, da sie mit allen Mitteln versucht, ihre Liebschaft vor ihrem Mann, ihren Kindern und dem Hauspersonal zu verheimlichen. Erst als die Erpresserin vor der eigenen Haustür steht und Irene ihr in ihrer Not den teuren Verlobungsring aushändigt, scheint sie, nachdem sie von ihrem Mann auf den fehlenden Ring angesprochen wird, keinen Ausweg mehr zu sehen und fasst den Entschluss, sich das Leben zu nehmen. Bereits in der Apotheke das rezeptierte Gift entgegennehmend, wird sie im letzten Moment von ihrem Mann daran gehindert. Er beichtet ihr, die Erpressung in der Hoffnung auf ein Geständnis inszeniert zu haben.