Isandhlwana
Südafrika, die Provinz Natal 1879: Lord Chelmsford (Peter O’Toole) und Sir Henry Bartle Frere (John Mills) planen eigenmächtig die Eroberung des angrenzenden Zulu-Reiches, ohne jedoch Rücksprache mit Queen Victoria zu halten. Durch einen Boten stellen sie dem Zulu-König Cetshwayo (Simon Sabela) ein kurze Frist seine Krieger zu entwaffnen, sonst werde man unverzüglich einmarschieren. Cetshwayo denkt gar nicht daran diese Frist einzuhalten, schließlich gibt es Friedensverträge mit der britischen Regierung. Er schickt den Boten mit entsprechender Antwort zurück, wohlwissend das der Zeitpunkt gekommen ist sich erneut gegen die Kolonialmacht behaupten zu müssen. Er sendet Späher aus, die den Grenzverlauf beobachten sollen und zieht im Hinterland alle verfügbaren Krieger zusammen. Während dessen stellt Lord Chelmsford gemeinsam mit Colonel Durnford (Burt Lancaster) und Colonel Pulleine (Denholm Elliott) ein aus verschiedenen Truppenverbänden bestehendes Heer zusammen. Die Expedition startet wie geplant, 1400 Mann überqueren die Grenze. Am Berg Isandhlwana errichten die Briten ihr Basislager, während Chelmsford mit dem Großteil seines Offiziersstabes weiter reitet um ein geeignetes Schlachtfeld zu finden. Eine Vorhut trifft unterdessen bei der Verfolgung einiger Viehhirten auf die 20000 Mann starke Hauptmacht der Zulus, welche umgehend zum Angriff übergeht. Beim Isandhlwana kommt es zur blutigen Entscheidungsschlacht.