The Losing Game
Boston, Anfang der Siebziger: Eddie Coyle (Robert Mitchum) ist 52 Jahre alt und auf Bewährung. Ein Verfahren steht noch aus. Wenn er Pech hat, muss er nochmal mindestens zwei Jahre sitzen. Seine Frau und die drei Kinder haben lange genug auf ihn gewartet. Er sieht zwei Möglichkeiten. Entweder er versorgt eine Bande von Bankräubern (u.a. Alex Rocco und Joe Santos) als Gunrunner weiter mit Waffen, die er von Dealer Jackie Brown (Steven Keats) als Mittelsmann kauft und weiter leitet, oder er verpfeift allesamt beim Bullen Dave Foley (Richard Jordan), für den er gelegentlich als Spitzel arbeitet. Dann ist da noch Dillon (Peter Boyle) aus der Bar, bei dem die Fäden irgendwie zusammenlaufen. Eddie, man nennt ihn auch "Fingers", weil ihm die Organisation mal zur Strafe die Finger gebrochen hat, sieht keinen Sinn mehr darin loyal zu sein. Schließlich muss jeder sehen wo er bleibt und jene die es geschafft haben sind längst nicht mehr da. Also wozu sich abrackern. Eddie will nur noch raus aus dem Geschäft und mit seiner Familie in Ruhe leben. Doch wie soll das funktionieren wenn man sich auf wirklich niemanden mehr verlassen kann?