Der junge Pakistaner Changez studiert in Princeton Betriebswirtschaft, schließt überaus erfolgreich ab und bekommt einen Job in einer der angesehensten Unternehmensberatungen der Vereinigten Staaten. Er hat Freunde, eine - wenn auch schwierige - Beziehung zu einer Amerikanerin aus gutem Haus, er wird geschätzt und ist innerhalb seines Kreises integriert. Die Ankunft in die gehobene Gesellschaftsschicht, zu der auch einst seine Familie in Pakistan gehörte, scheint geglückt. Mit den Anschlägen des 11. Septembers verändert sich Wahrnehmung und Verhalten ihm gegenüber und auch Changez beginnt, sein Verhältnis zu seiner Wahlheimat zu überdenken. Insbesondere der Krieg in Afghanistan und der Umgang mit Personen aus dem Nahen Osten in den USA lässt ihn an dem Land zweifeln. Den entscheidenden Schub, mit seiner Bilderbuchkarriere zu brechen, bekommt er während eines Arbeitsaufenthaltes in Chile. Juan-Bautista, der Leiter des Verlages, der wirtschaftlich eingestuft werden soll, vergleicht ihn mit einem Janitscharen und verhilft seiner Loslösung so zum Durchbruch. Changez kehrt nach Pakistan zurück.
Konzipiert ist der Text als Gespräch zwischen Changez und einem allerdings wortlos bleibendem US-Amerikaner in einem Lahorer Café .