"Ein Eremit, gewissermaßen."
Ein Bahnhof bei Nacht. Zwei Männer machen sich an einem Wagon zu schaffen, brechen die Tür auf. Sie rauben mehrere Pakete. Der Bahnhofsvorsteher bekam davon nichts mit, weil er sich im Saloon mit etwas zu essen versorgt hat. Doch nun kehrt er zurück, macht seinen Routine-Gang und sieht, das etwas vor sich geht. Er erwischt die zwei Männer, die gerade dabei sind, die Pakete auf ihre Pferde zu laden. Der Bahnhofsvorsteher schießt, trifft einen der Männer und wird gleich darauf von dem anderen niedergeschlagen. Die Räuber fliehen aus der kleinen Stadt und überqueren bald die mexikanische Grenze. Sie machen Rast, die Schmerzen des Angeschossenen sind zu groß. Vincente ist sein Name. Kurz darauf stirbt er in den Armen seines Freundes Santiago (Arthur Kennedy). Nachdem dieser seinen Partner begraben hat, reitet er weiter bis zum Morgengrauen. Er kommt zur Farm eines jungen Paares, Manuel (Eugene Iglesias) und Maria (Betta St. John). Sie sind noch jung und unbedarft. Santiago bietet Manuel Geld, wenn der ihn mit seinem Wagen in die nächste Stadt bringt. Manuel willigt ein. Santiago liefert die gestohlenen Pakete bei einem Amerikaner ab, der ihn sogleich um seinen Lohn bringen will und ihn umzubringen versucht. Der Betrogene rächt sich umgehend, knüpft den Mann auf. Manuel wird unfreiwillig zum Komplizen. Nach durchzechter Nacht kehren sie zur Farm zurück. Maria spürt, das sich etwas verändert hat.